2. Liga: Fünf Fakten zum Spiel von Hertha BSC gegen den FC Schalke 04

Gegen Pauli gab es für Hertha eine Lektion. Jetzt kommt ein Rivale ins Olympiastadion. Zumindest, wenn man die Berliner Fans fragt.

Hertha gegen Schalke: Meistens gab es dieses Traditionsduell in der Bundesliga. Doch vor dem Aufeinandertreffen in Liga zwei am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) liegen die Gelsenkirchener nur knapp über der Abstiegszone. Auch die Hertha steht nach vielen vergebenen Gelegenheiten nur auf Platz elf.

Pechvögel: Hertha und Schalke haben in dieser Saison schon elfmal Latte oder Pfosten getroffen. Häufiger erwischte es nur den souveränen Spitzenreiter St. Pauli (12).

Es wird voll: Hertha erwartet rund 65.000 Zuschauer und Zuschauerinnen im Olympiastadion. Schalke ist nicht nur ein großer Name, der Fans anzieht. Seit dem Bundesliga-Skandal in den 1970ern sind die Gelsenkirchener beim Hertha-Anhang äußerst unbeliebt. Die Rivalität ist allerdings einseitig: Die Schalker Seite reagiert schon länger indifferent.

Historie: Es ist das 98. Pflichtspiel beider Teams gegeneinander. 76 fanden in der Bundesliga statt, in der 2. Bundesliga steht man sich erst zum zehnten Mal gegenüber.

Jugend I: Auch deswegen liegt Schalkes einziger Zweitliga-Sieg bei der Hertha schon lange zurück. Im Oktober 1983 schoss ein 17-jähriger Olaf Thon alle drei Tore beim 3:2-Erfolg.

Jugend II: Herthas Fabian Reese schoss im Hinspiel beim 2:1-Sieg der Berliner ein Tor. In seiner Jugend lief der Flügelspieler für Schalke auf und debütierte auch in der Bundesliga für die Königsblauen. Am Ende konnte er sich nicht durchsetzen. „Ich habe zu wenige Tore geschossen, nicht gut genug gespielt, bin noch nicht weit genug gewesen. Ich glaube, der Weg, den ich jetzt gegangen bin, war sehr gesund“, sagte er dem rbb.

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