Brandenburg: Deutlicher Anstieg der Straftaten im vergangenen Jahr

Die Zahl der registrierten Straftaten ist in Brandenburg im vergangenen Jahr deutlich angestiegen. Insgesamt seien in die polizeiliche Kriminalstatistik rund 186.000 Straftaten aufgenommen worden, berichtete Innenminister Michael Stübgen (CDU) am Mittwoch in Potsdam. Das sei ein deutlicher Anstieg um knapp zehn Prozent im Vergleich zum Jahr 2022. Die Zahl stelle jedoch keinen Höchststand dar. Im Jahr 2010 beispielsweise lag die Zahl der erfassten Straftaten jenseits der Marke von 200.000 Fällen.

Die Zahl der registrierten Straftaten ist in Brandenburg im vergangenen Jahr deutlich angestiegen. Insgesamt seien in die polizeiliche Kriminalstatistik rund 186.000 Straftaten aufgenommen worden, berichtete Innenminister Michael Stübgen (CDU) am Mittwoch in Potsdam. Das sei ein deutlicher Anstieg um knapp zehn Prozent im Vergleich zum Jahr 2022. Die Zahl stelle jedoch keinen Höchststand dar. Im Jahr 2010 beispielsweise lag die Zahl der erfassten Straftaten jenseits der Marke von 200.000 Fällen.

Als alarmierend bezeichnete Stübgen den signifikanten Anstieg der Gewaltdelikte um 17,4 Prozent auf knapp 5500 Straftaten. Damit habe man in diesem Kriminalitätsfeld den höchsten Wert innerhalb der vergangenen 15 Jahre erreicht. Er deute dies als Zeichen einer zunehmenden Verrohung der Gesellschaft, sagte der Minister. In die polizeiliche Kriminalstatistik fließen laut Innenministerium alle Fälle ein, die von der Polizei fertig ermittelt werden konnten und an die Staatsanwaltschaft übergeben wurden.

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