Höheres Verkehrsaufkommen führt zu mehr Einsätzen von ADAC-Pannenhilfe

Ein höheres Verkehrsaufkommen hat die Zahl der Einsätze der ADAC-Pannenhilfe im vergangenen Jahr deutlich erhöht. Wie der Automobilklub am Dienstag in München mitteilte, stieg die Zahl der Einsätze um 3,4 Prozent oder 117.570 Fälle auf gut dreieinhalb Millionen Pannenhilfen. Einen massiven Anstieg um 50 Prozent gab es bei Pannen mit E-Autos – dies erklärte der ADAC mit der stark gestiegenen Zahl der Fahrzeuge.

Die häufigste Pannenursache war den Angaben zufolge eine defekte Batterie mit 44,1 Prozent. Motorschäden oder Probleme mit dem Motormanagement rangierten mit 22,8 Prozent an zweiter Stelle. An dritter Stelle standen laut ADAC Defekte an Generator, Anlasser, Bordnetz und Beleuchtung mit 10,5 Prozent.

Bei E-Autos wurden die Pannenhelfer zu insgesamt 30.009 Einsätzen gerufen. Wie bei Verbrennern war auch hier die Batterie die Hauptursache, sie sorgte für mehr als die Hälfte aller Pannen. Hybridautos blieben im vergangenen Jahr 43.565 Mal liegen, hier war die Starterbatterie in 64 Prozent aller Fälle der Grund.

Die meisten Einsätze gab es den Angaben zufolge am 4. Dezember mit 18.378 Fällen. Die pannenstärksten Monate waren Dezember und August.

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