Bau: Grundstückswerte in Sachsen-Anhalt stabilisieren sich

Die Grundstückswerte in Sachsen-Anhalt haben sich nach den Anstiegen der vergangenen Jahre wieder stabilisiert. Sowohl bei Bau- als auch bei landwirtschaftlichen Grundstücken hätten sich die teilweise erheblichen Preissteigerungen beruhigt, teilte das Infrastrukturministerium am Samstag mit. Die Folge seien stagnierende, oder an vielen Standorten sogar sinkende Preise, hieß es in einer Mitteilung. Nach Analyse der fast 15.000 Bodenrichtwerte ließe sich in etlichen Regionen eine Trendwende im Vergleich zu früheren Jahren ableiten. Allerdings variierten die Bodenrichtwerte für Bauland je nach Lage und Nutzung erheblich.

Die Grundstückswerte in Sachsen-Anhalt haben sich nach den Anstiegen der vergangenen Jahre wieder stabilisiert. Sowohl bei Bau- als auch bei landwirtschaftlichen Grundstücken hätten sich die teilweise erheblichen Preissteigerungen beruhigt, teilte das Infrastrukturministerium am Samstag mit. Die Folge seien stagnierende, oder an vielen Standorten sogar sinkende Preise, hieß es in einer Mitteilung. Nach Analyse der fast 15.000 Bodenrichtwerte ließe sich in etlichen Regionen eine Trendwende im Vergleich zu früheren Jahren ableiten. Allerdings variierten die Bodenrichtwerte für Bauland je nach Lage und Nutzung erheblich.

Den Angaben des Gutachterausschusses für Grundstückswerte zufolge liegt der durchschnittliche Bodenrichtwert für ein Einfamilienhausgrundstück in Sachsen-Anhalt bei rund 60 Euro pro Quadratmeter. Wie groß die Unterschiede sind, zeigte das Ministerium aber auch: während in Mangelsdorf (Landkreis Jerichower Land) Eigenheimgrundstücke bereits für unter zehn Euro pro Quadratmeter zu erwerben seien, müssten in Ballungszentren teilweise mehrere hundert Euro pro Quadratmeter gezahlt werden. Bei Ackerland liege der Bodenrichtwert nach wie vor bei zwei Euro pro Quadratmeter.

Geodatenportal Sachsen-Anhalt

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