Personalien: EnBW-Chef legt Amt nach Meinungsverschiedenheiten nieder

Der Vorstandschef des Energieversorgers EnBW, Andreas Schell, hat sein Amt überraschend niedergelegt. Der Aufsichtsrat habe dieser Entscheidung in einer außerordentlichen Sitzung zugestimmt, teilte das Unternehmen am Freitag in Karlsruhe mit. Wesentlicher Grund waren demnach unterschiedliche Auffassungen zwischen dem Aufsichtsrat und Schell in entscheidenden Fragen der strategischen Weiterentwicklung. Schell trat sein Amt als EnBW-Chef erst im November 2022 an mit einer Vertragslaufzeit von drei Jahren. Auf den Chefposten rückt nun Vorstandsmitglied Georg Stamatelopoulos.

Der Vorstandschef des Energieversorgers EnBW, Andreas Schell, hat sein Amt überraschend niedergelegt. Der Aufsichtsrat habe dieser Entscheidung in einer außerordentlichen Sitzung zugestimmt, teilte das Unternehmen am Freitag in Karlsruhe mit. Wesentlicher Grund waren demnach unterschiedliche Auffassungen zwischen dem Aufsichtsrat und Schell in entscheidenden Fragen der strategischen Weiterentwicklung. Schell trat sein Amt als EnBW-Chef erst im November 2022 an mit einer Vertragslaufzeit von drei Jahren. Auf den Chefposten rückt nun Vorstandsmitglied Georg Stamatelopoulos.

Der EnBW-Aufsichtsratsvorsitzende Lutz Feldmann teilte zum Abgang von Schell mit: „Wir bedauern diesen Schritt, der im gegenseitigen Einvernehmen stattfindet.“ Trotz intensiver Diskussionen habe man in den vergangenen Monaten keine Einigkeit erzielen können.

Stamatelopoulos verantwortet aktuell im Vorstand des Energiekonzerns das Ressort „Nachhaltige Erzeugungsinfrastruktur“. Er wurde den Angaben nach bis Ende seiner bestehenden Bestellungen, also bis 31. Mai 2029, zum Vorstandsvorsitzenden ernannt.

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