Die Gewerkschaft Verdi hat die Tarifgespräche für die Unternehmen des kommunalen Nahverkehrs in Mecklenburg-Vorpommern am Montag unterbrochen. Die Verhandlungen würden in der kommenden Woche am Dienstag fortgesetzt, teilte Verdi am Montagabend mit. „Wir erkennen an, dass die Arbeitgeber einen Schritt auf uns zugegangen sind. Allerdings reicht das vorgelegte Angebot nicht für einen Abschluss aus“, sagte Sascha Bähring, Verhandlungsführer von Verdi Nord, laut Mitteilung. Streikmaßnahmen würden „in Anerkennung der Schritte in die richtige Richtung“ bis Dienstag ausgesetzt.
Die Gewerkschaft Verdi hat die Tarifgespräche für die Unternehmen des kommunalen Nahverkehrs in Mecklenburg-Vorpommern am Montag unterbrochen. Die Verhandlungen würden in der kommenden Woche am Dienstag fortgesetzt, teilte Verdi am Montagabend mit. „Wir erkennen an, dass die Arbeitgeber einen Schritt auf uns zugegangen sind. Allerdings reicht das vorgelegte Angebot nicht für einen Abschluss aus“, sagte Sascha Bähring, Verhandlungsführer von Verdi Nord, laut Mitteilung. Streikmaßnahmen würden „in Anerkennung der Schritte in die richtige Richtung“ bis Dienstag ausgesetzt.
In der dritten Verhandlungsrunde für die rund 2400 Beschäftigten sollte es um Regelungen im Manteltarifvertrag gehen. Zu den Angeboten der Arbeitgeber in den Verhandlungen am Montag wollte ein Verdi-Sprecher auf Anfrage keine Angaben machen. Die Gewerkschaft hatte in den vergangenen Wochen mehrfach zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen, zuletzt am vergangenen Freitag.
Zu den Gewerkschaftsforderungen gehören unter anderem sieben Tage mehr Urlaub, eine Begrenzung der Schichtlänge auf maximal zehn Stunden, Mindestruhezeiten von zwölf Stunden, zwei Tage Freistellung für Gewerkschaftsarbeit und drei Tage mehr Urlaub für Verdi-Mitglieder. Die Laufzeit der Vereinbarung soll zwölf Monate betragen.