Diskriminierung : 28-Jähriger soll Händchen haltende Männer geschlagen haben

Ein 28-Jähriger soll am Donnerstagvormittag zwei Männer in Berlin-Gesundbrunnen geschlagen haben. Der Täter war mutmaßlich homophob motiviert, wie die Polizei Berlin am Freitag mitteilte. Die zwei 25 und 29 Jahre alten Männer hielten demnach Händchen, als ihnen in einer Bahnhofsunterführung der 28-Jährige entgegenkam.

Ein 28-Jähriger soll am Donnerstagvormittag zwei Männer in Berlin-Gesundbrunnen geschlagen haben. Der Täter war mutmaßlich homophob motiviert, wie die Polizei Berlin am Freitag mitteilte. Die zwei 25 und 29 Jahre alten Männer hielten demnach Händchen, als ihnen in einer Bahnhofsunterführung der 28-Jährige entgegenkam.

Er habe die beiden den Aussagen zufolge angesprochen und Hundegeräusche nachgeahmt. Danach soll er laut Polizei zuerst gegen die Hände der Männer geschlagen haben, um diese zu trennen, und dann beiden Männern gegen den Brustkorb gehauen haben.

Der Mann flüchtete, Polizisten nahmen den Verdächtigen aber in der Nähe fest, hieß es. Er wies laut Polizei einen Atemalkoholwert von 2,5 Promille auf. Der 28-Jährige gab demnach an, dass einer der beiden Männer ihm mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben soll. Der Staatsschutz ermittelt.

PM

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