Recklinghausen: Wegen Sturm-Warnung: Notunterkünfte evakuiert

Wegen einer Sturm-Warnung sind am Donnerstagabend zwei Notunterkünfte im Kreis Recklinghausen evakuiert worden. Mehrere hundert Flüchtlinge aus den Landeseinrichtungen in Castrop-Rauxel und Dorsten seien vorübergehend anderswo untergebracht worden, sagte ein Sprecher der Bezirksregierung Münster.

Wegen einer Sturm-Warnung sind am Donnerstagabend zwei Notunterkünfte im Kreis Recklinghausen evakuiert worden. Mehrere hundert Flüchtlinge aus den Landeseinrichtungen in Castrop-Rauxel und Dorsten seien vorübergehend anderswo untergebracht worden, sagte ein Sprecher der Bezirksregierung Münster.

Die Unterkünfte bestünden aus Leichtbauhallen, die bis zu Windstärke 8 sicher seien, erläuterte der Sprecher. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für den späteren Abend aber sturm- oder orkanartige Böen bis Windstärke 11 angekündigt. Deshalb habe man sich vorsichtshalber für die Räumung der Hallen entschieden. Zuvor hatten die „Ruhr Nachrichten“ berichtet.

In der Notunterkunft in Castrop-Rauxel seien von 946 dort gemeldeten Flüchtlingen etwa 500 angetroffen worden. Sie seien mit Bussen in die nahe nahegelegene Europahalle gefahren worden, sagte der Sprecher. In der Dorstener Unterkunft seien rund 800 Menschen registriert. Die am Abend Anwesenden seien vorläufig unter anderem in einer Sporthalle und einer Kirche untergekommen.

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