Berlinale: Glasners Film „Sterben“ erzählt persönliche Geschichte

In seinem Film „Sterben“ hat Regisseur Matthias Glasner die komplexe Beziehung zu seiner Familie verarbeitet. „Der Film wurde geboren in dem Moment, als meine Eltern gestorben sind“, sagte der 59-Jährige am Sonntag während der 74. Berlinale.

In seinem Film „Sterben“ hat Regisseur Matthias Glasner die komplexe Beziehung zu seiner Familie verarbeitet. „Der Film wurde geboren in dem Moment, als meine Eltern gestorben sind“, sagte der 59-Jährige am Sonntag während der 74. Berlinale.

Schauspielgrößen wie Lars Eidinger und Lilith Stangenberg verkörpern in „Sterben“ verschiedene Perspektiven Glasners und dessen Familienmitglieder. Manche Szenen habe er eins zu eins so erlebt. Über einen Filmausschnitt sagte Glasner: „Das war das letzte Mal, dass ich meinen Vater gesehen habe.“

Im Film, dessen Premiere am Sonntag auf dem Programm stand, geht es um angespannte Familienverhältnisse. Der Tod verschiedener Charaktere bringt die Familie wieder näher zusammen. „Sterben“ ist bereits der dritte Film Glasners, den er auf der Berlinale präsentiert. „Einer der unromantischsten Filme, den ich je gesehen habe“, sagte Schauspieler Lars Eidinger über das dreistündige Werk.

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