Die Arbeitsniederlegungen im sächsischen Einzel- und Versandhandel dauern an und sollen auch am Freitag und Samstag weitergehen. Die Gewerkschaft Verdi rief am Freitagmorgen die Belegschaft ausgewählter Supermärkte im gesamten Freistaat zum Warnstreik auf. „Über 100 Streiktage sind den Arbeitgebern noch nicht genug“, hieß es. Die sechste Verhandlungsrunde für den Einzel- und Versandhandel in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen war Anfang November 2023 ergebnislos zu Ende gegangen. Verdi fordert für die Beschäftigten unter anderem 2,50 Euro mehr Lohn und Gehalt pro Stunde, was einer Anhebung um 15 Prozent entspricht. Das Angebot der Arbeitgeber liegt bisher bei sechs Prozent, hieß es. Einen neuen Verhandlungstermin gibt es bisher nicht.
Die Arbeitsniederlegungen im sächsischen Einzel- und Versandhandel dauern an und sollen auch am Freitag und Samstag weitergehen. Die Gewerkschaft Verdi rief am Freitagmorgen die Belegschaft ausgewählter Supermärkte im gesamten Freistaat zum Warnstreik auf. „Über 100 Streiktage sind den Arbeitgebern noch nicht genug“, hieß es. Die sechste Verhandlungsrunde für den Einzel- und Versandhandel in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen war Anfang November 2023 ergebnislos zu Ende gegangen. Verdi fordert für die Beschäftigten unter anderem 2,50 Euro mehr Lohn und Gehalt pro Stunde, was einer Anhebung um 15 Prozent entspricht. Das Angebot der Arbeitgeber liegt bisher bei sechs Prozent, hieß es. Einen neuen Verhandlungstermin gibt es bisher nicht.