Das regnerische Wetter und die milden Wintermonate haben im Vorjahr für eine gute Luft in Sachsen gesorgt. Sämtliche Grenzwerte für Luftschadstoffe seien eingehalten worden, teilte das Landesumweltamt am Donnerstag in Dresden mit. Bei Feinstaub (PM10 – das entspricht einer Korngröße von weniger als zehn Mikrometer) lag demnach der Jahresmittelwert – gemittelt über alle sächsischen Messstationen – auf dem niedrigsten Niveau seit Messbeginn: bei 12 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Damit blieb er auch deutlich unter dem Jahresgrenzwert von 40 Mikrogramm.
Das regnerische Wetter und die milden Wintermonate haben im Vorjahr für eine gute Luft in Sachsen gesorgt. Sämtliche Grenzwerte für Luftschadstoffe seien eingehalten worden, teilte das Landesumweltamt am Donnerstag in Dresden mit. Bei Feinstaub (PM10 – das entspricht einer Korngröße von weniger als zehn Mikrometer) lag demnach der Jahresmittelwert – gemittelt über alle sächsischen Messstationen – auf dem niedrigsten Niveau seit Messbeginn: bei 12 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Damit blieb er auch deutlich unter dem Jahresgrenzwert von 40 Mikrogramm.
Die Stickstoffdioxid-Konzentrationen (NO2) nehmen nach Angaben des Landesamtes ebenfalls seit Jahren stetig ab. Besonders deutlich sei diese Entwicklung in den verkehrsnahen Bereichen zu erkennen. Hier reduzierten sich die NO2-Jahresmittelwerte in den vergangenen zehn Jahren um durchschnittlich 15 Mikrogramm pro Kubikmeter auf einen Wert von 19 Mikrogramm im Vorjahr. Der höchste NO2-Jahresmittelwert wurde mit 26 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft an der Messstation Dresden/Bergstraße gemessen. Der zulässige Jahresgrenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wurde jedoch auch hier deutlich unterschritten.
Die Ozonkonzentration war im durchwachsenen vergangenen Sommer moderat. Der gesetzliche Ozon-Zielwert zum Schutz der Gesundheit wurde demnach das dritte Mal in Folge eingehalten. Die Werte für weitere Luftschadstoffe wie Benzol und Schwefeldioxid seien unauffällig gewesen und hätten deutlich unter den gesetzlichen Vorgaben gelegen, hieß es.
Mitteilung des Landesamtes