Erst der Streik am Flughafen in Leipzig, dann Chaos auf dem Umweg von Erfurt in die Messestadt. Real Madrid schafft es nur mit einer Schramme nach Sachsen.
Die Anreise von Real Madrid zum Champions-League-Spiel in Leipzig war alles andere als königlich. Erst musste nach dem Streik auf dem Flughafen in der Messestadt eine Ausweichroute über Erfurt herhalten, dann kam es auf der Autobahn A4 nahe Eichelborn mit dem Bus der Madrilenen zu einem Beinahe-Crash. Ein Autofahrer habe den Bus vermutlich aus Unachtsamkeit mit seinem Fahrzeug touchiert, sagte ein Polizeisprecher auf dpa-Anfrage in Erfurt. Dabei beschädigte er den Außenspiegel seines Autos selbst. Der Real-Bus, der von der Polizei begleitet worden ist, kam mit einem Kratzer, das Team mit dem Schrecken davon. Die „Bild“ hatte zuerst darüber berichtet.
„Wir sind gut angekommen, alles gut gelaufen“, sagte Carlo Ancelotti. Kurz vor 15.00 Uhr erreichten die Königlichen ihr Hotel im Herzen der Stadt Leipzig, ehe am Abend das Abschlusstraining anstand.
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