Trotz deutlich gesunkener Strompreise hat der schwedische Energieriese Vattenfall das Jahr 2023 klar im Plus beendet. Das bereinigte Betriebsergebnis sank im Jahresvergleich zwar von rund 35 Milliarden auf 20 Milliarden Kronen, was vor allem an den um durchschnittlich 60 Prozent niedrigeren Preisen in den Vattenfall-Märkten lag, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht hervorging. Unter dem Strich stand dennoch ein Gewinn von knapp 10,4 Milliarden Kronen (915 Millionen Euro). Der Jahresumsatz stieg um 21 Prozent auf rund 290 Milliarden Kronen.
Trotz deutlich gesunkener Strompreise hat der schwedische Energieriese Vattenfall das Jahr 2023 klar im Plus beendet. Das bereinigte Betriebsergebnis sank im Jahresvergleich zwar von rund 35 Milliarden auf 20 Milliarden Kronen, was vor allem an den um durchschnittlich 60 Prozent niedrigeren Preisen in den Vattenfall-Märkten lag, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht hervorging. Unter dem Strich stand dennoch ein Gewinn von knapp 10,4 Milliarden Kronen (915 Millionen Euro). Der Jahresumsatz stieg um 21 Prozent auf rund 290 Milliarden Kronen.
Vattenfall hatte sich im Dezember mit dem Land Berlin auf den Verkauf des Fernwärmenetzes der Bundeshauptstadt geeinigt. Das Land kauft das Netz für rund 1,6 Milliarden Euro. Der Energiekonzern RWE hatte ebenfalls im Dezember mitgeteilt, drei Windprojekte vor der Ostküste Englands im Wert von umgerechnet rund 1,1 Milliarden Euro von Vattenfall zu übernehmen.
Mit diesen strategischen Veräußerungen stärke Vattenfall seine Bereitschaft für künftige Investitionen, erklärte Konzernchefin Anna Borg. Deutschland mit seinen mehr als fünf Millionen Privatkunden bleibe ein Kernmarkt für Vattenfall. „Vattenfall wird weiterhin ein wichtiger Akteur bei der deutschen Energiewende sein.“
Geschäftsbericht