Unwetter in Deutschland: In Teilen des Landes wird vor Sturm und Dauerregen gewarnt. Diese Karten zeigen die Wetterlage.
Vor allem von der Mitte bis in den Süden wird es in Deutschland heute stürmisch. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD). in seinem Warnlagebericht am Mittwochvormittag schreibt, zieht ein dringt die Kaltfront eines in Richtung Baltikum ziehenden Sturmtiefs bis zur Landesmitte vor. „Südlich davon ist feuchtmilde Luft wetterbestimmend, nördlich davon fließt mit nordwestlicher Strömung kältere Meeresluft ein“, heißt es. In der Südhälfte des Landes ist tagsüber mit steifen Böen, je nach nach Höhenlage mit Sturm- oder Orkanböen zu rechnen. Auch an den Küsten ist am Vormittag mit steifen bis stürmischen Böen zu rechnen. In der Nacht zum Donnerstag lasse der Wind im Süden nach.
In Staulagen von NRW und Rheinland-Pfalz bis nach Sachsen und Ostbayern falle zudem seit der Nacht und noch bis zum Freitag „markanter Dauerregen“, örtlich sei mit unwetterartigen Regenmengen zu rechnen.
Karte I: Sehen Sie live, wo es gerade stürmt
Die untenstehende interaktive Karte zeigt, wo es gerade die stärksten Böen gibt. Darüber hinaus kann man über den Zeitstrahl unten in der Grafik auch die Vorhersage für einen späteren Zeitpunkt abrufen. Oben rechts kann die dargestellte Ebene auch auf beispielsweise Gewitter, Regen oder Schnee umgestellt werden. Auch eine Ansicht mit Unwetterwarnungen ist möglich. Sie können den Ausschnitt nach Belieben verschieben und herein oder heraus zoomen.
Bereitgestellt wird der Service von Windy.com. Die Macher nutzen für ihre Darstellungen und Vorhersagen das Modell vom „Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage“.
Karte II: Die stärksten Böen des Tages
Die obenstehende Karte zeigt, wo am heutigen Tag die stärksten Böen erwartet werden. Die Ansicht wird regelmäßig aktualisiert. Der Klick auf die Karte führt zum Portal wetter.de, das wie der stern zu RTL Deutschland gehört.
FS Wetter vor und in 50 Jahren 11.47
In der Galerie: War das Wetter in den 1970er Jahren so wie heute? Nein. Auch wenn einigen ihr Gefühl etwas anderes vorgaukelt: Entscheidend sind die Daten. Und die lassen auch auf die Zukunft schließen.
Quellen: DWD