In letzter Zeit musste Kevin Costner einige Rückschläge verkraften. Nun wurde ihm ein italienischer Filmpreis verliehen.
In den vergangenen Monaten hatte der US-amerikanische Schauspieler und Regisseur Kevin Costner (69, „Bodyguard“) nicht besonders viel zu lachen. Zuerst reichte seine Frau Christine Baumgartner (50) im Mai 2023 nach fast zwanzig Jahren Ehe die Scheidung ein. Danach musste er mit seiner Ex einen langwierigen Rosenkrieg vor Gericht ausfechten und dann floppte auch noch sein Herzensprojekt „Horizon“ an den US-Kinokassen. Jetzt wurde er aber auf einem Filmfestival für sein Lebenswerk geehrt.
Colonna D’Oro für sein Lebenswerk
Am gestrigen 31. Juli konnte sich Costner beim Magna Graecia Film Festival im italienischen Catanzaro endlich wieder über positive Nachrichten freuen. Wie die „Daily Mail“ berichtet, verlieh man ihm dort auf einer Abendveranstaltung die Colonna D’Oro („Goldene Säule“) für sein Lebenswerk. Bei dem Festival gab es zudem den ersten Teil von „Horizon“ zu sehen, zudem nahm der Hollywoodstar an einem Gespräch über den Film teil.
„Horizon – Eine amerikanische Saga“ floppte in den Kinos
Im Juni 2024 ging sein filmisches Herzensprojekt „Horizon – Eine amerikanische Saga“ beim Start in den US-Kinos baden. Angesichts des Misserfolgs wurde der zweite Teil des insgesamt auf vier Episoden ausgelegten Western-Epos zunächst ganz aus dem Kinokalender genommen. Teil zwei soll nun auf den 81. Filmfestspielen von Venedig am 7. September seine Premiere feiern, wie kürzlich bekannt wurde. Im Wettbewerb mischt die Fortsetzung der Saga allerdings nicht mit. Am selben Tag wird zuvor zudem Teil eins gezeigt.