Extremismus: Hortkinder in Pirna sollen Hakenkreuze gelegt haben

In einem Hort in Pirna soll sich ein rechtsextremer Vorfall ereignet haben. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.

In einem Grundschulhort in Pirna sollen vier Kinder im Alter von 9 bis 11 Jahren mit Bausteinen und Kieseln Hakenkreuze gelegt haben. Mitarbeiter des Horts hätten die Polizei zeitnah informiert, teilte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch mit. Der Vorfall habe sich bereits am 5. Juli ereignet. Die Polizei hat den Angaben nach ein Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. Da die Kinder jedoch strafunmündig sind, entscheidet die Staatsanwaltschaft über deren Fortgang. Details zum Hintergrund des Vorfalls nannte die Polizei zunächst nicht. Zuerst berichtete die „Sächsische Zeitung“.

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