Basketball: Sind 200 Millionen Euro für Ihren Sohn unmoralisch, Frau Wagner?

Franz und Moritz Wagner sind wie Kometen an die Spitze des Weltbasketballs geschossen: US-Profiliga NBA, Weltmeister, Millionenverträge. Was macht das mit ihrer Mutter? Ein Gespräch über Loslassen, Agenten und Gucci.

Um die Finanzen ihrer Söhne muss sich Beate Wagner in diesem Leben keine Sorgen mehr machen. Der Jüngere, Franz, 22, hat gerade einen neuen Vertrag bei der Orlando Magic in der NBA unterschrieben: 200 Millionen Euro für fünf Jahre, es ist der bestdotierte Vertrag eines deutschen Sportlers aller Zeiten.

Beate Wagner ist eine „Athlete Mom“. So nennt sie sich in ihrem kürzlich erschienenen Buch, das sie über ihre Söhne geschrieben hat. Während des Interviews im Prenzlauer Berg in Berlin radelt ihr älterer Sohn, Moritz, 27, vorbei. In weißem Shirt und Birkenstocks, wie man eben rumläuft, wenn man hier aufgewachsen ist. Auch er spielt für Orlando, auch er hat in diesem Sommer verlängert: 20 Millionen Euro für zwei Jahre. 

Franz und Moritz Wagner ist der große Wurf gelungen, vom Freiplatz in die Arenen der NBA, einer der größten Sportligen der Welt. Vor einem Jahr krönten sie sich zu Basketballweltmeistern, derzeit bereiten sie sich auf die Olympischen Spiele vor. Was macht das alles mit einer Mutter? Und welchen Anteil hat sie am Erfolg ihrer Söhne? 

Was ist eine „Athlete Mom“, Frau Wagner? 
Das Wort habe ich in den USA gelernt. So nennen sich zum Beispiel die Mütter der NBA-Spieler. Die Athlete Mom nimmt ihre Rolle an. Mit allen schönen und schwierigen Seiten. Wenn deine Kinder es ans Sport-College schaffen, interessieren sich plötzlich viele Leute für sie. Da hat man als Athlete Mom die Verantwortung, sie zu beschützen. Anderseits geht es auch darum, das zu genießen. Das hört sich jetzt sehr amerikanisch an, aber: Ich darf feiern, dass meine Jungs erfolgreich sind. 

Bio Beate Wagner

Sie sind doppelte Athlete Mom: Ihre Söhne Moritz und Franz haben es als Deutsche in die NBA geschafft. Wann wurde Ihnen klar, dass die beiden Profisportler werden könnten? 
Erstmals, als Moritz mit 14 in die Jugendbundesliga kam. Nach einer schlimmen Niederlage sagte er plötzlich zum ersten Mal, dass er aufs Sport-College in die USA möchte. Die Erfahrung hat irgendetwas bei ihm ausgelöst, so dass er am nächsten Tag gesagt hat: Ich möchte es jetzt wissen. Dann haben mein Mann Axel und ich uns gefragt: Was machen wir jetzt?   

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Vor Ihrem Sohn haben nur wenige Deutsche den Schritt aufs College in die USA gewagt. 
Es gab kaum Vorbilder. Aus Berlin kannten wir Niels Giffey, der es ins Team der University of Connecticut schaffte, heute spielt er bei Bayern München. Niemand konnte wissen, ob Moritz nicht nach einem halben Jahr wieder zurück in Berlin sein würde, weil es nicht funktioniert. Als er abgeflogen ist, standen wir alle heulend am Flughafen. Bei meinem jüngeren Sohn Franz fiel es viel leichter. Da war der Weg schon geebnet. Da ist Moritz mitgeflogen und hat ihn allen Freunden in Michigan vorgestellt.  

Bei Moritz standen wir alle heulend am Flughafen. Bei Franz fiel es leichter

Beide spielten für die University of Michigan, beide waren gerade mal 18, als sie dorthin gingen. Hatten Sie Angst? 
Klar, das war eine Welt, die wir alle nicht kannten. Sie hätten auch in Berlin einen Profivertrag unterschreiben können. Dann hast du hier eine kleine Wohnung, spielst in der Bundesliga, verdienst erstes Geld, aber dein Leben besteht nur noch aus einem: Basketball. Ich wollte das nicht für meine Kinder, auch wenn ich das nicht für sie entscheiden konnte. Ich wollte, dass sie eine Uni von innen sehen, eine andere Sprache lernen. Das ist einfach der Vorteil des College-Weges. Trotzdem hatte ich Angst. 

Inwiefern? 
In den USA sind nicht nur die Profis der NBA große Stars, auch College-Spieler bekommen eine riesige Aufmerksamkeit. Auf dem Campus sind die Jungs bekannt. Diese Welt muss man erst mal verstehen. Und man muss auf seine Kinder aufpassen. Agenten fragen an, ob sie die Spieler in der Zukunft vertreten dürfen. Das ist was anderes, als hier sonntags mit einem Kaffee in der Alba-Halle rumzusitzen. Eine ganz andere Branche. 

Kurz vor dem Abschied: 2015 zieht Moritz ans College nach Michigan. Vor der Sicherheitskontrolle am Berliner Flughafen Tegel fließen Tränen.
© privat / Penguin Random House

Im ersten Jahr am College kam Moritz kaum zum Einsatz.  
Es war schwer. Aber er hat trotzdem immer weitergemacht. Moritz hat eine irre mentale Stärke.

Auch in der NBA erlebte er Rückschläge. Zweimal wurde Moritz zu einem anderen Team „getradet“, also weggetauscht, und musste von einem Moment auf den anderen in eine neue Stadt, ein unbekanntes Umfeld ziehen. 
Diese Trades sind keine erfreulichen Momente, die bei einem Spieler auch immer etwas hinterlassen. Ich bin die letzte, die nur die Erfolgsstory erzählt.  

Im Gegensatz dazu wirkte Franz‘ Laufbahn deutlich glatter. 
Aber man vergisst schnell, was Moritz alles geschafft hat. Das ist schon einzigartig. Und trotzdem wird er immer mit seinem Bruder verglichen. Bei Franz hat sich früh gezeigt, dass auch er sehr talentiert ist. Bei ihm lief bisher alles wie geschnitten Brot, man nimmt das dann gern als normal hin, dabei ist es ja die absolute Ausnahme! Moritz hat sich viel mehr erkämpfen müssen.Promis mit berühmten Eltern 17.55  

Mittlerweile spielen beide im selben Team. Machen Sie sich Sorgen, dass das die Konkurrenz untereinander noch befeuert? 
Dieses Konkurrenz-Ding kommt immer wieder auf. Sie werden ja auch immer wieder von Journalisten danach gefragt. Natürlich war das vor allem für Moritz eine Herausforderung. Aber beide haben damit einen guten Umgang gefunden, sie leben ja auch zusammen in einem Haus in Florida. 

Hinter vielen Supertalenten stehen Eltern, die Druck gemacht haben – die berüchtigte Eislaufmutter. Braucht es das? 
Dann ist irgendwas falsch gelaufen. Mein Mann hat früher Handball gespielt, er war Jugendnationaltorwart in der DDR. Er hat mit 17 entschieden, dass er mit dem Sport aufhört – zum Unmut seiner Eltern. Obwohl er damit Geld hätte verdienen können. Bei meinen Söhnen war die intrinsische Motivation nie weg.   

 Wir haben den Kindern immer gesagt: Ihr entscheidet, ob ihr weitermacht

Die beiden hätten also jederzeit aufhören können? 
Natürlich. Wir haben den Kindern immer gesagt: Ihr entscheidet, ob ihr weitermacht. Natürlich gab es schwierige Phasen, vor allem nach Niederlagen. Es kam auch vor, dass sie mal eine Woche keinen Bock hatten. Aber das war nie ein größeres Problem. Ich musste sie eher bremsen. Die sind morgens um sechs zum Frühtraining gegangen, dann in die Schule und nachmittags warfen sie wieder Körbe.

Welche Faktoren führen zu erfolgreichen Kindern? 
Ich glaube nicht, dass es den einen, einzig richtigen Weg gibt, aber es gibt natürlich Faktoren, die den Erfolg deutlich wahrscheinlicher machen. Ein Kind braucht eine gute Struktur, auch in der Familie. Und in Deutschland auch eine Familie, in der Sport eine Rolle spielt. In Amerika werden Kinder schon in den Schulen gefördert. Hier braucht man Eltern, die ein Kind erst einmal in den Sportverein bringen. Man muss es sich auch leisten können, klar. Die Fahrten zu Turnieren zum Beispiel. 

Und irgendwann landet man in der NBA.
Ja, schön wär’s. Die NBA ist das Ergebnis von tausend Puzzlestücken, die zusammenpassen müssen. Talent, Ehrgeiz, Fleiß, Gesundheit und ganz einfach auch Glück. Da spielen die Eltern nur eine von vielen Rollen.

Welche Rolle hat bei Ihren Söhnen Berlin gespielt? 
Eine große. Es war ein großes Glück, dass die Trainingshalle um die Ecke lag. Dass es hier mit Alba Berlin überhaupt einen Basketballverein gab. Und dann auch noch so einen guten. Wir hatten so tolle Trainerinnen und Trainer, auch menschlich.  

Früher Gegner: Franz und Moritz als Jugendliche in Berlin
© privat / Penguin Random House

Viele Mütter definieren sich über die Leistung ihrer Kinder. Ist diese Versuchung besonders groß, wenn die so erfolgreich sind wie Ihre? 
Viele Eltern von Sportlern projizieren ihre eigenen unvollendeten Projekte oder ihre fehlenden Erfolge auf ihre Kinder, das stimmt wohl. Bei uns war das nie so. Ich brauche das nicht für meinen Selbstwert. Ich habe normal als Journalistin weitergearbeitet. Aber es ist eine große Verführung. Ich kenne Athlete Moms, die nur noch in Gucci rumlaufen, nachdem der Sohn in die NBA gedraftet wurde.

In den USA haben Sie erlebt, als „Athlete Mom“ nicht nur respektiert, sondern auch gefeiert zu werden. Für Sie und die anderen Mütter gibt es spezielle Veranstaltungen, bei denen auch Ihre „Führungsqualitäten“ gepriesen werden. 
Das ist krass, oder? Die Orlando Magic machen einmal im Jahr eine Veranstaltung anlässlich des Frauenmonats März, wo es letztes Jahr um „Mütter als Führungskräfte“ ging. Das war sehr amerikanisch, aber es stimmt ja: Wir Mütter sind die ersten, die unseren Kindern Werte mitgeben. Ideen darüber, was im Leben wichtig ist. Dazu brauchen wir Führungsqualitäten. 

Viele NBA-Spieler, darunter Superstars wie LeBron James oder Kevin Durant, sind ohne Vater aufgewachsen. Umso wichtiger waren für sie ihre Mütter. 
Bei vielen NBA-Spielern spielt die Mutter eine ganz entscheidende Rolle. Aber nicht nur sie. Ich war mit Franz auf einem NBA-Trainingslager für die besten 100 Talente, wo auch viele Väter dabei waren. Da wurden wir Eltern auf die NBA vorbereitet, es gab Workshops zu Geld, Drogen, sogar Sexualität. Denn es gibt junge Frauen, die Spieler vor allem wegen des Geldes daten. Da habe ich gelernt: Es gibt Bereiche, in denen ich mich um mein Kind kümmern muss, an die ich vorher überhaupt nicht gedacht habe.  

Fragt man sich bei neuen Bekanntschaften nicht permanent: Ist das ehrlich oder sucht da nur jemand wegen des Geldes den Kontakt?
Klar, man wird vorsichtiger, weil es solche Leute gibt. Aber wir haben es auch umgekehrt erlebt. Dass sich Freunde abgewandt haben, weil sie mit dem Erfolg unserer Söhne nicht klarkamen. Da spielt auch Neid eine Rolle. Ich finde das typisch Deutsch. Hier fällt es manchmal schwer, sich einfach mitzufreuen. Das ist in den USA anders. Aber die meisten in unserem Freundeskreis haben immer mitgefiebert und Moritz und Franz den Erfolg ehrlich gegönnt. 

Bei solchen Summen klappt einem schon die Kinnlade herunter

Ihr Sohn Franz hat gerade einen Rekordvertrag mit der Orlando Magic abgeschlossen – über 200 Millionen Euro für fünf Jahre. Wie fühlt sich das an, wenn der 22-jährige Sohn mehr verdient als man selbst jemals verdienen wird?
Bei solchen Summen klappt einem schon die Kinnlade herunter. Dafür müsste ich lange tippen und es würde wahrscheinlich trotzdem nicht reichen. Die Orlando Magic sehen in Franz einen wichtigen Baustein für die Zukunft ihres Teams. Die NBA hat ihre TV- und Mediaerlöse deutlich steigen können. Anders als im europäischen Sport hat das direkte und unmittelbare Auswirkungen auf die Gehälter und die Gehaltsobergrenze der NBA. Franz hat sicherlich von dieser Situation stark profitiert, es sind aber vor allem die Leistungen in der Vergangenheit und sein Potenzial für die Zukunft, die zu diesem Vertrag geführt haben. Die Summe ist natürlich kaum greifbar, auch wenn Verträge in dieser Höhe nicht einzigartig sind.

Finden Sie so hohe Gehälter unmoralisch?
Mit Moral hat das für mich nichts zu tun. Es geht um Business – und selbst wenn ich die Summen auch surreal finde, sind sie das Ergebnis eines Geschäftsvorgangs: Dieser Vertrag ist zwischen zwei Parteien ausgehandelt und unterschrieben worden. So wie es täglich in vielen Bereichen an der Tagesordnung ist. Die NBA ist ein Teil der amerikanischen Unterhaltungsindustrie. 

Was heißt das konkret?
Wie in jedem Unternehmen gibt es Budgets, handelnde Personen und eine Geschäftsstrategie. Es geht ja nicht um staatlich finanzierte Sportförderung, sondern um ein Business. Nur halt mit Größenordnungen, die mit viel mehr zu tun haben als außerordentlicher Leistung. Seit ich weiß, wie die Finanzierung zustande kommt, fällt es mir leichter, damit umzugehen. Die Millionen und Milliarden Dollar entstehen nicht nur durch die Spiele, sondern auch durch das ganze Drumherum – die Übertragungsrechte im TV, das Merchandising. Die NBA ist eben eine weltweit agierende Riesenindustrie. Parallelen in Europa findet man wohl am ehesten in der Champions League.

Sie sagen, es ist Ihnen und Ihren Söhnen wichtig, bodenständig zu bleiben. Wie schafft man das, wenn man eine solch astronomische Summe verdient? 
Ich glaube, das ist eine Frage der Erziehung. Wir haben unseren Kindern vorgelebt, dass es gut ist, von Menschen umgeben zu sein, mit denen man sich verbunden fühlt. Sie wissen, wo sie herkommen und dass sie hierhin immer wieder zurückkehren können. Und das tun sie. Sie sind regelmäßig in Berlin, leben dann zum Teil auch bei uns. 

Beraten Sie und Ihr Mann die Söhne beim Umgang mit den Finanzen?
Nein, dafür haben sie eigene Berater. Und Agenten, die sich um das Geschäftliche kümmern.

Der größte Triumph: die Brüder mit Mutter Beate und Vater Axel nach dem WM-Titel

Auf Spitzensportlern wie Ihren Söhnen lastet ein enormer Druck. Sprechen sie mit ihren darüber?
Ja, das tun wir. Mit Franz habe ich für mein Buch ganz offen über Versagensangst gesprochen. Er sagte: Ja klar, schreib darüber, dass ich solche Gefühle kenne, das ist absolut menschlich und es gibt viele wie mich, die am Game Day morgens aufstehen und den Druck spüren, dass es jetzt drauf ankommt. 

Was haben Sie von Ihren Söhnen gelernt? 
Disziplin. Mit welcher Zielstrebigkeit sie ihre Lebensziele verfolgt haben, das war spektakulär. Nicht im Strebersinn, sondern aus Leidenschaft. Ich bin etwas nachlässiger bei solchen Dingen, lasse mich mehr treiben. Wovon ich mir auch eine Scheibe bei ihnen abschneiden kann: Sie machen ihr Ding, lassen sich nicht beirren, leiten aber gleichzeitig keine Mission daraus ab. Das ist ja eine der größten Verführungen, wenn man erfolgreich ist, sich hinzustellen und zu sagen: Weil es bei mir so geklappt hat, musst du es auch so machen. Franz und Moritz sind so nicht. Sie machen das für sich.

Moritz sagte: Mach dich verletzlich, Mama

Was haben Ihre Söhne gesagt, als sie das Buch gelesen haben?
Ich habe ihnen schon in der Entstehung immer mal wieder Kapitel geschickt. Sie meinten dann oft: Ist schon alles ganz interessant, aber das würde ich noch emotionaler beschreiben. Moritz hat den schönen Satz gesagt: „Mach dich verletzlich, Mama. Das wollen die Leute.“ Wichtig war den beiden die Ausrichtung des Buchs. Sie wollten, dass ich von mir, aus meiner Perspektive, erzähle. Ich bin keine Basketballexpertin. Ich bin in erster Linie Mutter. Und ich gebe keine Ratschläge wie: So musst du’s machen, damit deine Söhne erfolgreich werden. Ich erzähle einfach unsere Geschichte.

Ist es nicht seltsam, über die eigenen Söhne zu schreiben?
Es hat total Spaß gemacht. Weil ich einfach nur aus dem Herzen schreiben konnte. Eigentlich möchte ich nichts anderes mehr machen. (lacht)

Die NBA hat 82 Saison-Spiele. Wie viele davon sehen Sie?
Für das Buch habe ich alle angeschaut. Ansonsten sehe ich nur die, die stattfinden, wenn ich in den USA bin. Als Moritz und Franz noch am College waren, bin ich in Deutschland auch mal nachts aufgestanden. Aber das hält man auf Dauer nicht aus.

In wenigen Tagen beginnen die Olympischen Spiele – die nächste Chance, einen historischen Titel zu gewinnen. Wie bereiten Sie sich auf die Spiele vor?
Die Olympische Erfahrung ist vor allem für jeden Sportler etwas ganz Besonderes. Mein Mann und ich sind natürlich auch sehr aufgeregt. Aber wir haben gelernt damit umzugehen. Ansonsten hoffen wir, dass es für die Jungs eine tolle Zeit wird – und wir in Lille während der Vorrunde und auch in Paris tolle Erlebnisse zusammen haben werden.

„Moritz & Franz Wagner: Glanz in ihren Augen“ von Beate Wagner ist bei Penguin Random House erschienen. Der Verlag gehört wie der stern zu Bertelsmann.

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