Mini-Hippo: Kleinem Flusspferd im Berliner Zoo geht es besser

Das Mini-Hippo-Mädchen im Berliner Zoo lahmte – womöglich hat sich die Flusspferd-Mutter versehentlich auf das Jungtier gelegt. Nun kommt eine ermutigende Nachricht von den Tierpflegern.

Hoffnungsfrohe Botschaft aus dem Berliner Zoo: Das Anfang Juni geborene Zwergflusspferd, das wegen einer Verletzung zuletzt Schwierigkeiten beim Laufen hatte, ist auf dem Weg der Besserung. Das teilte der Zoo auf der Plattform X mit, ohne weitere Details zu nennen. „Unser Hippo-Team behält das Jungtier weiterhin genau im Auge. Ein riesiges Dankeschön für all eure lieben Genesungswünsche!“, hieß es in dem Post weiter.

Vor gut einer Woche hatte der Zoo mitgeteilt, dass das Mini-Hippo-Mädchen wegen eines Bruchs am Beckenkamm lahmt. „Wodurch die Verletzung hervorgerufen wurde, ist nicht bekannt. Flusspferd-Mutter Debbie könnte sich versehentlich auf das Jungtier gelegt haben“, hatte Zoodirektor Andreas Knieriem erklärt. 

Zum Glück seien die Knochen bei Jungtieren in diesem Alter noch sehr weich und würden schnell wachsen. „Die Prognose für eine vollständige Heilung ist daher sehr gut“, sagte Knieriem am 11. Juli. Man gehe davon aus, dass der Bruch von allein heilen werde. 

Einen Namen hat das kleine Zwergflusspferd noch nicht – in sozialen Netzwerken hatte der Zoo aufgerufen, dazu Ideen einzureichen. Mehr als 20.000 Vorschläge aus aller Welt gab es. Der natürliche Lebensraum der Zwergflusspferde liegt in den Regenwäldern Westafrikas. Dort soll es nur noch weniger als 2500 ausgewachsene Exemplare geben – Tendenz sinkend.

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