Die Polizei möchte einen Motorradfahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit anhalten. Doch der rast einfach weiter. Dabei kann mehrfach nur knapp ein Unfall verhindert werden.
Ein Motorradfahrer ist in Unterfranken mit bis zu 200 Kilometer pro Stunde vor der Polizei geflüchtet. Weil er dabei auch mehrfach auf die Gegenfahrbahn kam, konnte mehrfach nur durch Vollbremsung anderer Fahrzeuge ein Unfall verhindert werden, wie die Polizei mitteilte.
Zuvor war der 21 Jahre alte Motorradfahrer bei einer Geschwindigkeitskontrolle bei Mellrichstadt (Landkreis Rhön-Grabfeld) mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen worden. Danach sei er erneut an den messenden Polizisten mit nur zehn Zentimetern Abstand vorbeigerast. Die Polizei brach schließlich die Verfolgungsjagd aus Sicherheitsgründen ab. Kurze Zeit später konnten die Beamten den Raser ermitteln. Dabei stellten sie fest, dass der 21-Jährige keine Fahrerlaubnis für sein Fahrzeug hatte.