Messerangriff: Verdächtige nach Bluttat an Volkshochschule gefasst

An einer Volkshochschule im schleswig-holsteinischen Wedel wird ein Lehrer niedergestochen. Lebensgefährlich verletzt kommt er ins Krankenhaus. Die Fahndung ist erfolgreich.

Nach der Bluttat auf dem Gelände einer Volkshochschule in Wedel bei Hamburg hat die Polizei zwei Tatverdächtige gefasst. Es handele sich um zwei Brüder Anfang 20, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Sie stünden im Verdacht, einen 67 Jahre alten Dozenten auf dem Parkplatz der Schule niedergestochen und lebensgefährlich verletzt zu haben. Die Polizei geht von einem versuchten Tötungsdelikt aus.

Die Hintergründe der Tat seien nach wie vor unklar. Man gehe davon aus, dass Opfer und Täter sich kannten. Dass es sich bei den Verdächtigen um Schüler handelt, wollte der Polizeisprecher nicht ausschließen, aber auch nicht bestätigen. Zunächst war nach bis zu drei Tätern gefahndet worden. Inzwischen sehe es aber danach aus, dass es sich nur um zwei Täter handele, sagte er. 

Das Opfer war nach der Tat ins Krankenhaus gekommen. Nach wie vor schwebe der Mann in Lebensgefahr, sagte der Polizeisprecher. 

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