Wetter in Deutschland: Der Mini-Sommer endet schnell

Schon in der Nacht wird es nass – teils auch stürmisch.

Nach Temperaturen von um die 30 Grad am Dienstag ist es schnell wieder vorbei mit dem Mini-Sommer. „In der Nacht zum Mittwoch ändert sich die Wettersituation grundlegend“, sagte Meteorologe Florian Bilgeri vom Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach. Schuld ist die Kaltfront von Tief „Elke“, das langsam in Richtung Nordsee zieht. Dadurch kommen im Westen schon in der Nacht teils kräftige Schauer und Gewitter mit Sturmböen, Starkregen und Hagel. „Dabei sind auch einzelne unwetterartige Entwicklungen möglich“, sagt Bilgeri.

Später in der Nacht weiten sich Schauer und Gewitter – leicht abgeschwächt – auf die mittleren Regionen Deutschlands aus. Im Osten und Südosten bleibt es dagegen trocken.

Am Mittwoch muss man – bevorzugt in der Osthälfte – mit starken, teils auch schweren Gewittern, Starkregen, Sturmböen und Hagel rechnen. Im Westen geht die Schauer- und Gewitterwahrscheinlichkeit dagegen zurück. Temperaturen von mehr als 30 Grad werden dann nur noch im Bereich der Lausitz erreicht.

In der Nacht zum Donnerstag klingen die Gewitter meist wieder ab. In der zweiten Wochenhälfte regnet es weiter, die Temperaturen bleiben aber warm. 

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