Cannabis-Legalisierung: Ampel will das Hanf freigeben: So stehen die Minister selbst zum Kiffen

Bubatz ist bald legal, jedenfalls teilweise. Aber wie halten es die Ministerinnen und Minister der Ampelregierung selbst mit dem Kiffen? Spoiler: Das Kabinett ist kein Cannabisclub.

Am Freitag soll es soweit sein: Der Bundestag will die teilweise Legalisierung von Cannabis beschließen. Kauf und Besitz von bis zu 25 Gramm Marihuana oder Haschisch sollen künftig straffrei bleiben, zudem der private Anbau von bis zu drei Hanfpflanzen.

Einen kleinen Einblick in die Drogen-Expertise der Ampel gewährte vor einiger Zeit der „Spiegel“. In den Koalitionsverhandlungen hatten die Grünen vorgeschlagen, sogar den Besitz von 30 Gramm Cannabis straffrei zu stellen. Nur, ob das viel oder wenig ist, habe kaum jemand beurteilen können, sagt eine Person, die damals dabei war: „Wir mussten erst mal überlegen, wie viel Gramm in einen Joint gehen.“

Moment mal: Weiß die Regierung eigentlich, worüber sie da entscheidet? Der stern hat darum an alle Bundesministerien eine Mail mit einer kurzen Frage geschickt: Wann hat der Minister beziehungsweise die Ministerin zuletzt selbst Cannabis konsumiert?

Die Antworten sind nicht sehr berauschend. 

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