Auf den bayerischen Straßen hat es 2023 mehr Staus gegeben als im Jahr davor. Grund dafür sei vor allem der heftige Wintereinbruch Anfang Dezember gewesen, teilte der ADAC Südbayern am Dienstag mit. Für 2024 rechnen die Verkehrsfachleute erneut mit mehr Verkehr – und mehr Staus wegen der vielen Baustellen.
Auf den bayerischen Straßen hat es 2023 mehr Staus gegeben als im Jahr davor. Grund dafür sei vor allem der heftige Wintereinbruch Anfang Dezember gewesen, teilte der ADAC Südbayern am Dienstag mit. Für 2024 rechnen die Verkehrsfachleute erneut mit mehr Verkehr – und mehr Staus wegen der vielen Baustellen.
Für das gesamte Jahr 2023 verzeichnete der ADAC Südbayern 65.303 Staustunden – eine Zunahme von 18 Prozent im Vergleich zu 2022. Dabei habe das Schneechaos im Winter für mehr Beeinträchtigungen gesorgt als der Reiseverkehr im Sommer, hieß es. So sei der staureichste Tag des Jahres der 2. Dezember gewesen mit einer Staulänge von 5757 Kilometern bei 517 Staustunden.
Die staureichste Strecke war nach Angaben des ADAC Südbayern im vergangenen Jahr erneut die Autobahn 8. Dort standen Reisende in beide Richtungen insgesamt 4662 Stunden im Stau. Aber auch die A99 von München-Nord bis München-Süd sowie die A3 zwischen der Landesgrenze und Regensburg in beide Richtungen lagen bei den Stauzeiten auf vorderen Plätzen.
PM