Drei Wochen vor der Oscar-Verleihung werden am Sonntagabend in London die britischen Bafta-Filmpreise verliehen. Als Favorit geht bei der Preisverleihung der British Academy of Film and Television Arts (Bafta) „Oppenheimer“ ins Rennen. Der Hollywood-Film über den US-Physiker Robert Oppenheimer, der als Erfinder der Atombombe gilt, ist in 13 Kategorien nominiert, unter anderem als bester Film. Regisseur Christopher Nolan ist für die beste Regie und das beste adaptierte Drehbuch nominiert, Schauspieler Cillian Murphy als bester Hauptdarsteller.
Als bester Film sind neben „Oppenheimer“ die Frankenstein-Komödie „Poor Things“, das Justizdrama „Anatomie eines Falls“ mit der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller in der Hauptrolle, die College-Tragikkomödie „The Holdovers“ und das Western-Drama „Killers of the Flower Moon“ von Regie-Altmeister Martin Scorsese nominiert. „Poor Things“ erhielt insgesamt elf Nominierungen, unter anderem für US-Schauspielerin Emma Stone als beste Hauptdarstellerin. Sie konkurriert in der Kategorie unter anderem mit Hüller.