Bei IK Sävehof siegt die SG Flensburg-Handewitt 41:30. Die Entscheidung fällt im Rückspiel am nächsten Dienstag. Der Bundesligist ist nach einer bösen Überraschung aus der vergangenen Saison gewarnt.
Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben den ersten Schritt in Richtung Halbfinale der European League gemacht. Der Bundesligist gewann am Dienstag das Viertelfinal-Hinspiel beim schwedischen Vertreter IK Sävehof mit 41:30 (22:14). Die Entscheidung über den Einzug in das Finalturnier, das am 25. und 26. Mai in Hamburg ausgespielt wird, fällt am nächsten Dienstag in Flensburg. Beste Werfer des Spiels waren Emil Jakobsen mit neun Treffern für die SG sowie Emil Berlin und Oli Mittun mit je sechs Toren für Sävehof.
Die Gastgeber versuchten in der Anfangsphase, mit einer extrem offensiv ausgerichteten Deckung den Spielaufbau der Flensburger zu stören. Die SG brauchte etwas Zeit, um die geeigneten Mittel zu finden. In der 15. Minute aber brachte Kapitän Johannes Golla die Norddeutschen mit 10:5 in Führung.
Auch im zweiten Abschnitt waren die Flensburger das dominantere Team. Lasse Möller sorgte mit dem 27:17 (38.) für den ersten Zehn-Tore-Vorsprung. Den Schweden fehlten letztendlich die spielerischen Mittel, um die SG ernsthaft zu gefährden.
Die Flensburger werden das zweite Duell trotz des deutlichen Siegs hochkonzentriert angehen. In der vergangenen Saison schieden die Norddeutschen nach einer unerwarteten Niederlage im Rückspiel gegen den spanischen Vertreter Granollers im Viertelfinale aus und verpassten die Endrunde in der heimischen Campushalle.
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