Mit vielen neuen Darstellern und wenigen alten Gesichtern: Die Eventserie „Der Palast“ geht beim ZDF in die zweite Staffel.
Eine im Sommer 2023 öffentlich gewordene Fördermitteilung des Medienboards Berlin-Brandenburg hatte es schon vermuten lassen, nun ist es offiziell: „Der Palast“ bekommt eine zweite Staffel. Wie das ZDF am Dienstag bekannt gab, sind schon Ende März dieses Jahres die Dreharbeiten gestartet. Die sechs neuen Folgen inszeniert wie schon bei der ersten Staffel 2021 Uli Edel (77, „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“).
Die erste Staffel endete mit dem Fall der Berliner Mauer 1989. Die neuen Folgen setzen nun im Jahr 1990 an. Im Friedrichstadt-Palast bleibt der halbe Zuschauerraum leer. Ballettdirektorin Regina Feldmann (Jeanette Hain, 55) ärgert sich mit dem westdeutschen Intendanten Gerd Kolberg (Benno Fürmann, 52) herum. Sie versucht, im Varieté die berühmte Kickline wieder einzuführen.
Die zweite Staffel verfolgt den Werdegang von drei jungen Neuzugängen im Ensemble des Friedrichstadt-Palasts. Karla (Taynara Silva-Wolf, 27) etabliert sich schnell, während Luise (Lary Müller) kämpfen muss. Ihr Bruder Lukas (Lukas Brandl, 29) muss sich derweil mit anderen Problemen herumschlagen.
„Der Palast“: Diese Darsteller sind neu, diese noch dabei
Jeanette Hain gehört zu den wenigen Stars aus Staffel eins, die auch in den neuen Folgen wieder dabei sind. Svenja Jung (30), die in der ersten Runde noch die doppelte Hauptrolle spielte, fehlt genauso wie Heino Ferch (60) und Anja Kling (54). Marc Hosemann (53) und Matthias Matschke (55) gehören zu den wenigen weiteren verbliebenen Darstellern.
Neben den noch relativ unbekannten Jungmimen und Topstar Benno Führmann ist unter anderem Bernhard Schir (61) neu dabei.
Die Dreharbeiten laufen noch bis Juli 2024 auf der Bühne des echten Friedrichstadt-Palasts sowie in Krakau und Umgebung. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.
Die erste Staffel von „Der Palast“ war mit im Schnitt 6,5 Millionen Zuschauer ein großer Erfolg für das ZDF. Auch in der Mediathek gab es laut Sender hohe Abrufzahlen.