Besondere Autos erfordern besonderen Aufwand: Nicht jedes Fahrzeug ist geeignet, massenhaft und vollständig auf einem Fließband gebaut zu werden. Manchmal bedarf es der guten alten Handarbeit – und das hat natürlich seinen Preis.
Besonders teure Autos kosten oft deshalb so viel Geld, weil die Hersteller überdurchschnittlich viel Arbeit in die Fertigung investieren mussten. Beispiel Aston Martin One-77: Statt wie üblich 200 Stunden mit dem Zusammenbau des Fahrzeugs zu verbringen, dauerte es bei diesem speziellen Fahrzeug rund 2700 Stunden, bis ein Exemplar das Werk verlassen konnte.
Oder der Rolls-Royce La Rose Noir Droptail: Rolls-Royce gibt an, dass alleine Lack eine besondere Herausforderung war. Denn dafür war offenbar eine besondere Oberflächenbehandlung nötig, die aus 150 Durchgängen besteht.
PAID E-Auto Sachs Rollman – 17.08 Uhr
Willst du gelten, mach dich selten
Kein Wunder also, dass die Fahrzeuge in dieser Galerie, wenn sie denn überhaupt jemals verkauft werden, auch die Autos sind, die Rekordpreise erzielen. Frei nach dem Motto: Je weniger Exemplare, desto besser. Für Sammler ist das Fluch und Segen zugleich. Wer einen Wagen hat, darf sich über steten Wertzuwachs freuen. Wer einen will, braucht viel Geduld und noch mehr Geld.
Bei den neueren Jahrgängen fällt auf, dass die Hersteller darüber bestens im Bilde sind – schon der Anschaffungspreis ist oftmals schon astronomisch hoch. Was das betrifft, war früher vieles besser. Wer zum Beispiel den Exoten Stratos von Lancia kaufen wollte, musste bei dessen Erscheinen nur 15.000 D-Mark berappen. Der Wert heute? Über 500.000 Euro.
In der Galerie finden Sie zehn Beispiele für ganz besondere Autos, die es zum Teil nur zehn Mal auf der Welt gibt.
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