Extremismus: 2500 Teilnehmer bei Demonstration gegen rechts in St. Wendel

In St. Wendel haben laut Polizeiangaben 2500 Menschen gegen rechts demonstriert. Die Versammlung habe am Montag um 17 Uhr mit Redebeiträgen und musikalischen Darbietungen auf dem Schlossplatz begonnen, teilte die Polizei mit. Anschließend habe es einen Aufzug durch die Innenstadt gegeben. Die Veranstaltung sei friedlich verlaufen. Aufgerufen hatten zu der „Demonstration für Vielfalt & Teilhabe gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit“ unter anderem das Adolf-Bender-Zentrum, die Lebenshilfe St. Wendel, der Awo-Kreisverband Sankt Wendel und der Caritasverband Schaumberg-Blies.

In St. Wendel haben laut Polizeiangaben 2500 Menschen gegen rechts demonstriert. Die Versammlung habe am Montag um 17 Uhr mit Redebeiträgen und musikalischen Darbietungen auf dem Schlossplatz begonnen, teilte die Polizei mit. Anschließend habe es einen Aufzug durch die Innenstadt gegeben. Die Veranstaltung sei friedlich verlaufen. Aufgerufen hatten zu der „Demonstration für Vielfalt & Teilhabe gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit“ unter anderem das Adolf-Bender-Zentrum, die Lebenshilfe St. Wendel, der Awo-Kreisverband Sankt Wendel und der Caritasverband Schaumberg-Blies.

In den vergangenen Wochen gingen in ganz Deutschland Hunderttausende gegen rechts auf die Straße. Auslöser war eine Recherche des Medienhauses Correctiv zu einem Treffen radikaler Rechter mit einzelnen Politikern von AfD, CDU und Werteunion in Potsdam. Dort hatte der frühere Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, über das Konzept einer „Remigration“ gesprochen. Wenn Rechtsextremisten diesen Begriff verwenden, meinen sie in der Regel, dass eine große Zahl von Menschen ausländischer Herkunft das Land verlassen soll – auch unter Zwang.

Pressemitteilung

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