Mobbingvorwürfe gegen Herzogin Meghan: Ihre Ex-Angestellte bricht ihr Schweigen

2021 schlugen Mobbingvorwürfe ehemaliger Angestellter gegen Herzogin Meghan hohe Wellen. Nun meldet sich eine Ex-Mitarbeiterin zu Wort.

Einmal mehr sorgen die Mobbingvorwürfe von mehreren Palastmitarbeitern gegen Herzogin Meghan (42), die bereits vor wenigen Jahren erstmals aufgekocht waren, für Gesprächsstoff. Grund dafür ist ihre ehemalige Angestellte Samantha Cohen, die 17 Jahre lang auch für Queen Elizabeth II. (1926-2022) gearbeitet hatte. Cohen hat sich nun in einem Interview mit der australischen „The Herald Sun“ erstmals zu den Anschuldigungen geäußert, die Meghan immer entschieden zurückgewiesen hatte.

Neue Mitarbeiter kündigten nach kürzester Zeit

Der Buckingham Palast hatte wegen der Vorwürfe gegen Meghan Anfang 2021 sogar eine Untersuchung eingeleitet, die erst Mitte 2022 abgeschlossen worden war. Cohen ist im Rahmen dieser Untersuchung neben weiteren neun Personen befragt worden, bestätigte sie nun. Demnach seien sich alle einig gewesen, dass die Frau von Prinz Harry (39) im Palast für ein „feindliches Arbeitsumfeld“ gesorgt habe.

Weiter berichtet Cohen: „Ich sollte nur sechs Monate bleiben, aber ich blieb 18. Wir konnten keinen Ersatz für mich finden, und als wir einen fanden, nahmen wir sie alle mit auf eine Tour nach Afrika mit Harry und Meghan, um ihnen alles zu zeigen.“ Doch sie hätten noch während des Aufenthalts in Afrika gekündigt, so Cohen. Sie selbst sei 2019 freiwillig aus dem Dienst der Sussexes ausgetreten.

Meghan streitet die Vorwürfe ab

2021 schlugen die Mobbingvorwürfe ehemaliger Mitarbeiter gegen Herzogin Meghan hohe Wellen. Der Buckingham Palast beauftragte Berichten zufolge sogar eine externe Anwaltskanzlei damit, den Anschuldigungen nachzugehen und diese aufzuklären. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden jedoch nie veröffentlicht, woraufhin der Palast harsche Kritik wegen mangelnder Transparenz und Heimlichtuerei einstecken musste. Meghan wies die Vorwürfe vehement von sich. Ihre Anwälte bezeichneten die Anschuldigungen damals als eine „kalkulierte Verleumdungskampagne“.

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