Nach ihrem Kurztrip nach Schottland hat sich Königin Camilla zurückgemeldet. In London sprach sie mit jungen Frauen über ein ernstes Thema.
Königin Camilla (76) ist nach ihrer Osterpause an die Arbeit zurückgekehrt. Die Ehefrau von König Charles III. (75) empfing als Schirmherrin von „SafeLives“ vier junge Mitarbeiterinnen der Wohltätigkeitsorganisation im Buckingham Palast in London. Laut „Daily Mail“ sprachen sie darüber, wie sehr junge Menschen von Gewalt und Missbrauch im häuslichen Bereich betroffen sind. Die gemeinnützige Organisation „SafeLives“ engagiert sich im Kampf gegen häusliche Gewalt. Ein Thema, das auch Camilla seit langem am Herzen liegt.
Die Frauen, die Camilla nun begrüßte, sind zwischen 14 und 20 Jahre alt. Über „SafeLives“ wollen sie gesunde Beziehungen unter jungen Menschen fördern. Zuvor traf die Gruppe auch schon die britische Bildungsministerin Gillian Keegan (56), um die Regierung aufzufordern, Änderungen am Lehrplan vorzunehmen. Die Frauen treten dafür ein, dass Beziehungen und Sexualerziehung schon in jüngeren Jahren zum Thema im Unterricht werden.
Camilla und Charles nahmen eine Auszeit in Schottland
Camilla hatte über die Osterzeit eine Pause von ihren royalen Pflichten eingelegt. Zusammen mit König Charles, der sich derzeit einer Krebsbehandlung unterziehen muss, reiste sie unter anderem nach Schottland. Auf dem Landsitz Birkhall, auf dem royalen Anwesen Balmoral in Aberdeenshire, feierte das royale Paar seinen 19. Hochzeitstag.
Dem König scheint es nach der Krebsdiagnose britischen Medienberichten zufolge gutzugehen. Am Ostersonntag zeigte er sich zusammen mit seiner Frau Camilla und weiteren Familienangehörigen strahlend anlässlich des Ostergottesdienstes. Vor der St.-Georgs-Kapelle in Windsor schüttelte er die Hände von Wartenden. Sollte es weiterhin gesundheitlich bergauf gehen, könnte das Königspaar im Oktober sogar zu einer längeren Auslandsreise aufbrechen. Australien und Neuseeland stehen auf dem Programm.