Werder Bremens Sport-Geschäftsführer Frank Baumann hat bekräftigt, dass der Fußball-Bundesligist auch nach dem Einstieg eines regionalen Investorenbündnisses den „Weg der wirtschaftlichen Vernunft“ gehen werde. Er glaube auch nicht, dass andere Clubs „wegen der Summe Schnappatmung bekommen oder das Zittern vor der Wirtschaftskraft von Werder“, sagte der Ex-Profi, der den Verein im Sommer verlassen wird, am Samstag bei Sky.
Werder Bremens Sport-Geschäftsführer Frank Baumann hat bekräftigt, dass der Fußball-Bundesligist auch nach dem Einstieg eines regionalen Investorenbündnisses den „Weg der wirtschaftlichen Vernunft“ gehen werde. Er glaube auch nicht, dass andere Clubs „wegen der Summe Schnappatmung bekommen oder das Zittern vor der Wirtschaftskraft von Werder“, sagte der Ex-Profi, der den Verein im Sommer verlassen wird, am Samstag bei Sky.
Das Bündnis um Baumann selbst zahlt für 18 Prozent der Anteile an der ausgegliederten Kapitalgesellschaft (KG) 38 Millionen Euro. Das Geld solle vor allem ins Kerngeschäft, also die sportliche Wettbewerbsfähigkeit investiert werden, sagte Baumann, in „junge, talentierte“ Spieler. Auf dem Plan stehe aber auch die Modernisierung des Leistungszentrums.
Über die Nachfolge von Baumann als Werder-Geschäftsführer will der Aufsichtsrat des Clubs bis Ende März entscheiden. Ein Kandidat ist Clemens Fritz, der bisherige Leiter Profifußball des Clubs. „Ich habe in den letzten Jahren sehr gut mit ihm zusammengearbeitet“, sagte Baumann. Der Aufsichtsrat spreche aber auch mit anderen Kandidaten.