Internet: Justiz warnt vor Online-Betrugsmasche

Sie schreiben über Gefühle – und wollen nur das Geld: Die bayerische Justiz warnt vor einer Betrugsmasche, bei der die Täter Internet-Nutzer mit Fake-Profilen auf Dating-Plattformen um ihr Geld bringen. Alleine in Bayern seien seit 2021 370 Fälle angezeigt worden, sagte Justizminister Georg Eisenreich (CSU) am Mittwoch in München. Dabei sei ein Schaden von rund 29 Millionen Euro entstanden. Doch „Trading-Scam“ sei ein weltweites Problem. Organisiert werde der Betrug meist in asiatischen Ländern. Zahlreiche Menschen würden dort gezwungen, die Fake-Profile zu betreiben und in großen Gebäudekomplexen gefangen gehalten. „Das ist moderne Sklaverei“, sagte Eisenreich.

Sie schreiben über Gefühle – und wollen nur das Geld: Die bayerische Justiz warnt vor einer Betrugsmasche, bei der die Täter Internet-Nutzer mit Fake-Profilen auf Dating-Plattformen um ihr Geld bringen. Alleine in Bayern seien seit 2021 370 Fälle angezeigt worden, sagte Justizminister Georg Eisenreich (CSU) am Mittwoch in München. Dabei sei ein Schaden von rund 29 Millionen Euro entstanden. Doch „Trading-Scam“ sei ein weltweites Problem. Organisiert werde der Betrug meist in asiatischen Ländern. Zahlreiche Menschen würden dort gezwungen, die Fake-Profile zu betreiben und in großen Gebäudekomplexen gefangen gehalten. „Das ist moderne Sklaverei“, sagte Eisenreich.

Bei der Betrugsmasche suchen die Täter über Dating-Apps oder soziale Netzwerke Kontakt zu den potenziellen Opfern, flirten in den Chats, bauen Vertrauen auf – und schließlich werden die Menschen dazu überredet, Geld in angeblich Erfolg versprechende Anlageformen zu investieren. Eisenreich rief zur Vorsicht auf: „Seien Sie misstrauisch, wenn von Ihnen Zahlungen in Kryptowährungen verlangt werden.“ Zudem ließen sich Fake-Profile über Suchmaschinen unter Umständen auch aufdecken.

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