Grenzkontrollen: Algerier und Afghanen an Grenze aufgegriffen

Erneut wurden an der deutsch-polnischen Grenze illegal Eingereiste aufgegriffen. Sie alle kamen über die sogenannte Belarus-Route.

Die Bundespolizei hat am Wochenende im deutsch-polnischen Grenzgebiet mehrere illegal eingereiste Flüchtlinge aus Afghanistan und aus Algerien festgestellt. Am Sonntag trafen die Beamten am Bahnhof Löcknitz drei Algerier im Alter von 16 bis 27 Jahren ohne die erforderlichen Dokumente an. Sie waren nach eigenen Angaben über die Belarus-Route eingereist. Der 22-Jährige wurde in die Erstaufnahme nach Stern-Buchholz überstellt, der 16-Jährige an das Jugendamt Vorpommern-Greifswald übergeben und der 27-jährige nach Polen zurückgeschoben.

Bereits am Samstag nahm die Bundespolizei vier Afghanen im Alter von 16 bis 23 Jahren auf dem Bahnhof im Seebad Ahlbeck in Gewahrsam. Zwei von ihnen hätten afghanische Pässe mit russischen Visa bei sich gehabt. Auch sie seien über die Belarus-Route nach Deutschland eingereist. Die beiden volljährigen Afghanen wurden nach Asylbegehren in die Erstaufnahmeeinrichtung Stern-Buchholz überstellt, die zwei Jugendlichen an das Jugendamt des Landkreises.

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