Hat Hape Kerkeling Probleme mit dem sich wandelnden Zeitgeist? Eher nicht: Gendern finde er zum Beispiel manchmal wichtig, manchmal sperrig.
Entertainer Hape Kerkeling (59) hat keine Probleme mit dem sich wandelnden Zeitgeist in der Unterhaltungsbranche. In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ stellt sich heraus, dass er die Shitstorm-Angst von Thomas Gottschalk (73) so eher nicht teilt. Direkt darauf angesprochen sagte er, dass er solche Dinge wie die verstorbene Queen Elizabeth II. halte: „Gott hab sie selig: ‚Never complain, never explain'“ (Zu Deutsch in etwa: „Nie jammern, nie erklären“). Man müsse damit leben.
Hape Kerkeling findet das Gendern „wichtig“
Er sehe „keine Not“ für Shitstorm-Sorgen: „Die Dinge verändern sich, manche zum Guten, manche zum Schlechten. Und diese Prozesse beschleunigen und vervielfältigen sich.“ Der 59-Jährige würde auch nicht alles schlecht finden: „Wenn ich mit den wunderbaren Kollegen meines Hörbuchverlags zusammensitze, dann haben die das Gendern richtig verinnerlicht“, erzählt Kerkeling. Er selbst müsse immer noch nachdenken, wenn er „gendern will oder muss oder kann“: „Manchmal finde ich es wichtig, manchmal sperrig. Ob ich mich da noch reinfinde – schauen wir mal.“
Der Entertainer kehrt 2024 auf die Kinoleinwand zurück
Bald ist der Entertainer auf der großen Kinoleinwand zumindest wieder zu hören. In diesem Jahr verleiht er zum vierten Mal dem berühmten Panda „Po“ seine Stimme im Animationsfilm „Kung Fu Panda 4“. Am 14. März startet der neue Teil der Kinderfilm-Reihe in den deutschen Filmtheatern.