Fußball-Bundesliga: Mainz-Trainer: Verrückt, etwas zu ändern

Nach Ansicht von Bo Henriksen wird es im Duell mit dem Conference-League-Teilnehmer vor allem auf die kämpferischen Qualitäten ankommen.

Trotz des Ausfalls von Mittelfeld-Stratege Nadiem Amiri erwägt Bo Henriksen im Bundesliga-Heimspiel des FSV Mainz 05 gegen den 1. FC Heidenheim keine Systemumstellung. „Es wäre verrückt, etwas zu ändern“, sagte der Trainer der Rheinhessen mit Blick auf die Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky). 

Amiri ist nach seiner Gelb-Roten Karte im Spiel beim FC Augsburg (3:2) gesperrt. Wer den 27-Jährigen ersetzen wird, ließ Henriksen offen. Ansonsten kann er personell aus dem Vollen schöpfen. „Wichtig ist, dass alle Vollgas geben und wir mit voller Power auftreten“, sagte der Däne und ergänzte: „Wenn wir nicht alles geben, sind wir nicht gut.“

Abwehr muss stabiler werden

Beim ersten Saisonsieg in Augsburg habe die Mannschaft zwar nicht ihr bestes Spiel gemacht. „Aber wir haben gekämpft“, bekräftigte Henriksen. Diesen Einsatz fordert der 49-Jährige auch gegen Heidenheim. „Wir möchten offensiv auftreten und den Fans ein gutes Erlebnis bieten“, sagte Henriksen. Zugleich mahnte er: „Wir müssen besser verteidigen.“ 

Der FSV hat in den ersten vier Saisonspielen zwar acht Treffer erzielt, aber auch schon acht Gegentore kassiert. Mit dem Conference-League-Teilnehmer aus Heidenheim erwarten die Mainzer nach Ansicht von Henriksen „eine Power-Mannschaft, die sehr gut umschaltet. Darauf müssen wir uns einstellen“. Gelingt dies, sieht Henriksen „gute Chancen“ für einen Sieg. 

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