Auf glatter Straße kommt ein Auto von der Straße ab und landet auf Bahngleisen. Dann kommt ein Zug. Der Unfall geht glimpflich aus, hat aber Folgen für den Bahnverkehr.
Nach einem Zusammenstoß zwischen einem Intercity-Zug und einem Auto ist die Bahnstrecke München-Salzburg am Abend gesperrt worden. Ein Mann sei in Stephanskirchen bei Rosenheim mit seinem Wagen über einen Bahnübergang gefahren, teilte die Polizei mit. Dabei habe er wegen Glätte die Kontrolle verloren und sei mit seinem Auto auf die Gleise gerutscht. Er habe aussteigen können, bevor der Wagen kurze Zeit später von dem Zug erfasst wurde. Niemand sei verletzt worden.
In dem Zug, der von München nach Salzburg unterwegs war, saßen laut Polizei 85 Fahrgäste. Sie würden mit Bussen weiterbefördert, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn. Das Auto müsse nun von den Gleisen geholt werden. Außerdem werde geprüft, ob der Intercity-Zug noch weiterfahren könne oder geborgen werden müsse. Wie lange die Strecke gesperrt bleiben müsse, lasse sich noch nicht sagen.