Fahndung: In Gedenkstätte gegen Juden gehetzt – Fahndung

Bei einem Mahnmal hinterlässt ein Mann einen volksverhetzenden Text. Die Ermittlungen führen bislang nicht zum Erfolg. Nun weitet die Polizei ihre Fahndung aus.

Die Polizei erhofft sich durch die Veröffentlichung von Bildern Hinweise auf einen Mann, der vor einem Jahr in einer Berliner Gedenkstätte gegen Juden gehetzt hat. Der etwa 30 Jahre alte Mann soll am 5. November 2023 im Foyer des Denkmals für die ermordeten Juden Europas in Berlin-Mitte in dem dort ausliegende Gästebuch einen volksverhetzenden Text mit propalästinensischem Bezug hinterlassen haben, wie die Polizei mitteilte. 

Eine Zeugin habe den Mann beobachtet, hieß es. Nachdem die Suche nach dem etwa 1,80 bis 1,85 Meter großem Mann bislang erfolglos geblieben war, hat die Polizei nun Fotos aus Überwachungskameras veröffentlicht. Darauf ist ein Mann mit dunklen Haaren, Bart und hoher Stirn zu erkennen.

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