Nach monatelangem Streit und seiner Freistellung ist der Gang vor das Arbeitsgericht nicht mehr nötig. Der VfL Bochum und Torhüter Manuel Riemann kommen wieder zusammen.
Der juristische Streit zwischen dem Fußball-Bundesligisten VfL Bochum und seinem Torhüter Manuel Riemann ist beendet. Das Arbeitsgericht in Bochum bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass der für Dienstag angesetzte Kammertermin aufgehoben wurde. Damit kann der Bochumer Torhüter, der im vergangenen Sommer freigestellt wurde, wieder zurück ins Mannschaftstraining.
Der wegen „unüberbrückbarer unterschiedlicher Auffassungen zu teaminternen Themen“ freigestellte Riemann hatte auf Teilnahme am Trainingsbetrieb der Profimannschaft geklagt. Eine außergerichtliche Einigung zwischen dem 36 Jahre alten Riemann und seinem Club war zuvor noch gescheitert. Der neue VfL-Trainer Dieter Hecking hatte aber betont, dass er jede Entscheidung mittragen werde.