Bahnverkehr: Hauptbahnhof Osnabrück nach Bombendrohung wieder frei

Ein Anrufer löst mit einer Bombendrohung einen Polizeigroßeinsatz am Hauptbahnhof in Osnabrück aus. In einer anderen Stadt gab es einen ähnlichen Vorfall.

Nach einer Bombendrohung ist der Bahnhof Osnabrück vorübergehend gesperrt worden – mittlerweile ist der Zugverkehr wieder freigegeben. Die Bundespolizei gab Entwarnung.

Ein anonymer Anrufer hatte gegenüber der Deutschen Bahn von einer Bombe in einem Bahnhofsschließfach gesprochen, wie die Bundespolizei mitteilte. Das Gebäude wurde daraufhin geräumt, und der Zugverkehr wurde eingestellt. Untersuchungen des Geländes und des Anrufes ergaben demnach, dass keine Gefahr bestand.

Die Sperrung des Bahnhofs am Mittag dauerte den Angaben nach weniger als zwei Stunden. Nach der Freigabe könne es aber noch zu Einschränkungen im Bahnverkehr kommen. Um jeglichen Verdacht auszuräumen, untersuchten Spezialkräfte und Spürhunde auch nach der Freigabe noch den Schließfachbereich im Bahnhof.

In Rostock gab es am Mittag ebenfalls eine telefonische Bombendrohung gegen den Hauptbahnhof. Auch dort gab die Bundespolizei Entwarnung. Es sei keine Bombe gefunden worden. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt, war zunächst unklar, wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte.

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