Internetkriminalität: Haftbefehle wegen des Verdachts der Internetkriminalität

Sie sollen im Netz mit Drogen gehandelt und eine Plattform für die Sabotage von Rechnern bereitgestellt haben. Jetzt sitzen zwei Männer in Haft.

Wegen des Verdachts verschiedener Cybercrime-Straftaten sind in Hessen und Rheinland-Pfalz Haftbefehle gegen zwei Männer vollstreckt worden. Es habe sieben Durchsuchungen in Frankfurt, Darmstadt, im Rhein-Lahn-Kreis und im Rheinisch-Bergischen-Kreis in Nordrhein-Westfalen gegeben, teilten Bundes- und Landeskriminalamt sowie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt mit. 

Sicherstellungen und Unterstützung habe es im Zuge einer internationalen Kooperation auch in Frankreich, Griechenland, Island und den USA gegeben. Bei der Aktion am Donnerstag seien umfangreiche Beweismittel sichergestellt worden.

Den beiden Beschuldigten im Alter von 19 und 28 Jahren werde vorgeworfen, verschiedene kriminelle Infrastrukturen im Internet bereitgestellt zu haben. Diese sollen unter anderem zum Handel mit Betäubungsmitteln und zur Computersabotage genutzt worden sein. Den beiden Männern werde gewerbs- und bandenmäßiges Betreiben einer kriminellen Handelsplattform im Internet vorgeworfen. Sie sitzen in Untersuchungshaft.

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