RTL-Kuppelshow: Macho-Anfall bei „Bauer sucht Frau“: „Das Einweisen lernst du auch noch“

Beim Thema Autofahren lassen sich viele Männer nur ungern reinreden. Da bildet auch „Bauer sucht Frau“-Kandidat Sweer offenbar keine Ausnahme.

Pferdewirtin Jennifer, 58, die in der Nähe von Dortmund einen drei Hektar großen Ponyhof betreibt, verlebt mit Landwirtschaftsmeister Sweer bislang eine harmonische Hofwoche. Der 63-Jährige packt auf ihrem Hof fleißig mit an – egal ob bei der Gartenarbeit oder der Arbeit mit den Tieren. In Folge 3 (Montag, 20.15 auf RTL) will Jennifer die Fahrkünste des Emsländers testen. Er soll einen Pferdeanhänger mit Strohballen rückwärts vor dem Scheunentor parken und dann mit ihr zusammen den Strohballen in die Scheune rollern. 

07: „Geiler Typ“ scheitert beim Scheunenfest – spoton_article_1076854

„Da ist das Tor, da musst du ziemlich nah dran fahren“, will ihn Jennifer einweisen. „Ja, ja, krieg ich hin“, antwortet er schmunzelnd und ist überrascht, dass ihm die Bäuerin so ein Fahrmanöver vielleicht nicht zutraut. „Grundsätzlich mach ich mir da keine Sorgen“, so der Emsländer. „Ich weiß, ich kann das. Aber dass sie überhaupt gezweifelt hat, als wenn ich es nicht könnte, das war schon ein bisschen herausfordernd“, gesteht er. 

Jennifer steht derweil am Scheunentor, von dem sie nur eine Seite geöffnet hat. „Ich würde nochmal ein Stück nach vorne fahren, weil sonst können wir ihn nicht gut rausrollern“, ruft sie ihm zu. Sweer hält an und steigt aus: „Da muss ich erst mal selber gucken“. Dann setzt er erneut zurück. „Ein bisschen mehr links und dann gerade“, weist ihn die Pferdewirtin ein und lobt: „So sieht das schon besser aus“.

Parken in drei Akten bei „Bauer sucht Frau“

Doch Sweer scheint ganz und gar nicht zufrieden: „So geht’s nicht.“ Damit meint er die Anhängerklappe, die jetzt wegen der zu kleinen Öffnung am Scheunentor nicht aufgeht . „Warum hast du das andere Tor nicht aufgemacht?“ will er wissen. „Weil das eigentlich nicht muss“, antwortet die 58-Jährige.

Im Interview beschwert er sich: „Erst macht sie die Scheunentür nur zur Hälfte auf. Ist für mich schon eine andere Situation, da muss ich genauer fahren. Und dann ist sie beim Einweisen nicht zu sehen. Blindflug kann ich nicht. Auch Einweisen will gelernt sein.“  

Als er den Wagen erneut vor das Tor rangiert, stellt er fest: „Klappe geht nicht auf, ich muss noch weiter.“ Jennifer will, dass er es trotzdem versucht. „Das geht nicht, das geht nicht“, sagt er leicht genervt. „Ich drück‘ ihn noch ein bisschen weiter rum.“ „Fahr einfach nur zehn Zentimeter vor, dann geht’s“, glaubt Jenny. „Nee, vor geht nicht. Zurück“, antwortet Sweer und stapft wieder zurück zum Auto. Schließlich geht die Klappe auf. „Siehste? Passt“, freut sich der Landwirtschaftsmeister. „Perfekt“, sagt Jennifer. „Wir sind ein gutes Team. „Ich denke ja, sagt Sweer und schiebt hinterher: „Und das Einweisen lernst du auch noch.“

Doch Jennifer scheint Sweer den Macho-Anfall schnell zu verzeihen: „Ich weiß nicht, ob der Sweer das so toll findet, wenn ich ihm sage, was er machen soll. (…) Aber, ich glaub‘ er lässt sich darauf ein. Auf jeden Fall ist es im Moment lustig und ich denke, wenn wir das ein paar Mal machen, dann wird das auch ganz anders.“

Sehen Sie oben im Video: Schäfer Heinrich ist vielen aus dem RTL-Format „Bauer such Frau“ bekannt. Im Interview spricht er über Existenzängste und das Verhältnis zu seinen Tieren.

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