2. Fußball-Bundesliga: Medien: Mündliche Einigung zwischen Karlsruhe und Eichner

Seit Langem ist die mögliche Vertragsverlängerung von Trainer Christian Eichner ein Thema beim Karlsruher SC. Wie geht es nun weiter?

In der Hängepartie um eine mögliche Vertragsverlängerung von Trainer Christian Eichner beim Karlsruher SC ist offensichtlich der nächste Schritt erfolgt, ein Abschluss steht aber weiter aus. Der badische Fußball-Zweitligist hat mit dem Coach eine mündliche Einigung erzielt, wie zunächst die „Badischen Neuesten Nachrichten“ und dann der „Kicker“ berichteten. 

„Der KSC freut sich sehr, dass wir gemeinsam mit Christian Eichner eine finale mündliche Einigung über eine Vertragsverlängerung bis 2027 erzielt haben“, wird KSC-Geschäftsführer Michael Becker in den Medien zitiert.

Für Eichner wichtige Frage offen

Allerdings dürfte ein Abschluss der Gespräche noch von den Verhandlungen mit Co-Trainer Zlatan Bajramovic abhängen. „Offen ist derzeit noch die Einigung mit Zlatan Bajramovic. Ihm liegt ebenfalls ein sehr gutes und faires Angebot mit analogen Rahmenbedingungen wie Christian Eichner vor“, wird Becker zitiert. Demnach sei vereinbart, dass der Club nach der Länderspielpause eine Rückmeldung erhalte. 

Eichner hatte kürzlich erklärt, dass es ihn nur im Paket gebe. Sein derzeitiger Kontrakt läuft zum Saisonende aus. Im Sommer war über einen Abschied spekuliert worden, Eichner war auch als Coach beim FC St. Pauli gehandelt worden. 

Seine Verhandlungsposition beim KSC hat der 41-Jährige zuletzt durch den erfolgreichen Start weiter gestärkt. Nach acht Spielen ist der KSC in dieser Saison der 2. Fußball-Bundesliga noch ungeschlagen. 

Nächste Aufgabe in Ulm

Das 3:3 gegen den SV Darmstadt 98 hatte Eichner am Freitagabend dennoch verärgert. „Fußballerisch geschlagen, keine Zweikampfführung, langsam im Kopf. Das reicht nicht, um ein Zweitligaspiel erfolgreich zu bestreiten“, kritisierte der Coach. Nach der nun anstehenden Länderspielpause tritt der Club am 20. Oktober beim SSV Ulm an.

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