Paralympisches Feuer erloschen – Spiele in Paris mit großer Party beendet

Mit einer bunten Zeremonie sind am Sonntagabend in Paris die Paralympics beendet worden. Mit dem Erlöschen des paralympischen Feuers endete die insgesamt sechswöchige Olympia-Zeit in der französischen Hauptstadt. „Die Erinnerungen an diesen historischen Sommer werden uns für immer bleiben“, sagte Organisationschef Tony Estanguet.

In Paris hatten am 26. Juli die Olympischen Sommerspiele begonnen, sie dauerten bis zum 11. August. Anschließend begannen am 28. August die Wettkämpfe der Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen, die nun am Sonntagabend mit einer großen Party im Stade de France in der Pariser Vorstadt Saint-Denis endeten.    

Wie auch schon die spektakuläre Olympia-Eröffnungsfeier fand auch der Abschluss der Paralympics in strömenden Regen statt. Dies aber tat der Laune der mehr als 60.000 Zuschauer und der Athletinnen und Athleten im Stadion keinen Abbruch. Die deutsche Fahne trugen die Schwimmerin Elena Semechin und der Fechter Maurice Schmidt in die Arena.

„Paris 2024 ist ganz einfach der neue Maßstab für die Paralympischen Spiele in jeder Hinsicht“, sagte der Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees, Andrew Parsons. Es seien „rekordbrechende“ Tage gewesen, „die spektakulärsten Paralympischen Spiele aller Zeiten“. Die nächsten Sommer-Paralympics finden 2028 in Los Angeles statt. 

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