Erst Toronto, dann San Sebastián und dann die deutschen Kinos: Der neue Film des „Im Westen nichts Neues“-Erfolgsregisseurs Edward Berger erscheint bald. Es ist ein Kirchen-Thriller rund um Macht.
Seine Verfilmung von „Im Westen nichts Neues“ holte 2023 vier Oscars und ist damit der bisher erfolgreichste deutsche Beitrag beim wichtigsten Filmpreis der Welt. Nun steht der nächste Spielfilm des in Wolfsburg geborenen Regisseurs Edward Berger (54) an. „Konklave“ ist erneut eine Literaturverfilmung, sie basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Robert Harris („Vaterland“, „München“). Kinostart in Deutschland soll am 21. November sein, wie die Verleihfirma mitteilt.
Im Cast sind Stars wie Ralph Fiennes („Grand Budapest Hotel“, „Der englische Patient“) sowie Stanley Tucci, John Lithgow und Isabella Rossellini. Der Thriller soll im September Weltpremiere in Kanada beim Toronto International Film Festival feiern und anschließend Europapremiere im Rahmen des Internationalen Filmfestivals in San Sebastián in Spanien.
Die Handlung: Der Papst ist tot. Kardinal Lawrence (Fiennes) ist mit der Aufgabe betraut, die Wahl des neuen Papstes zu leiten. Mächtige Kardinäle aus aller Welt reisen für das Konklave nach Rom. Als sich die Türen zur prächtigen Sixtinischen Kapelle im Vatikan schließen, beginnt ein Machtspiel voller Intrigen, das den Glauben des Kardinals erschüttern könnte.