Landgericht Lüneburg: 37-Jähriger legt nach Mord an Ex-Freundin Revision ein

Mit einem Cuttermesser tötete ein Mann seine Ex-Freundin in Hermannsburg. Dafür erhielt er eine lebenslange Freiheitsstrafe. Nun geht der Verurteilte in Revision.

Ein wegen Mordes an seiner Ex-Freundin zu lebenslanger Haft verurteilter 37-Jähriger hat Revision gegen das Urteil eingelegt. Damit ist das Urteil vom 15. Juli noch nicht rechtskräftig, wie eine Sprecherin des Landgerichts Lüneburg mitteilte.

Nach Auffassung des Gerichts war der Mann in die Wohnung der Frau in Hermannsburg im Landkreis Celle eingedrungen und hatte sie mit seinem Cuttermesser getötet. Für die Gewalttat war er wegen heimtückischen Mordes zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe ohne Sicherheitsverwahrung verurteilt worden. Die Verteidigung hatte nach dem Geständnis des Mannes auf Totschlag plädiert.

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