Walter Momper war Bürgermeister, als Berlin seinen größten Glücksmoment erlebte. Jetzt erzählt er, was ihn an der Stadt stört – und was sein Lieblingsort ist.
Walter Momper (79), Regierender Bürgermeister von Westberlin zur Zeit des Mauerfalls, ärgert sich heute über den vielen Dreck in der Stadt. „Was mich stört an Berlin, ist der Dreck überall“, sagte der SPD-Mann der Deutschen Presse-Agentur. „Wir haben nun überall diese Kübel, wo man was reinstecken kann, und trotzdem schmeißen die Leute viele Sachen auf die Straße. Das ist besonders krass in Kreuzberg und Neukölln.“
Der gebürtige Niedersachse lebt seit 57 Jahren in Berlin. Sein Lieblingsort? „Das ist meine Wohnung und das Haus, in dem ich wohne.“ Insbesondere auch den Garten möge er sehr. „Da sitze ich am liebsten und gucke mir die Welt an.“