Deutscher Wetterdienst: Gewitter und Starkregen beenden Hitzewelle in Niedersachsen

Auf die Hitze folgen Unwetter in Niedersachsen. Schwere Gewitter ziehen über den Südwesten des Landes. In der kommenden Woche wird es etwas kühler und unbeständiger.

Nach Hitze und viel Sonnenschein soll es einen Wetterwechsel in Niedersachsen und Bremen geben. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wird es etwas kühler und unbeständiger. Im Südwesten des Landes hatte es am frühen Nachmittag bereits schwere Gewitter mit Starkregen gegeben. „Rund 29 Liter pro Quadratmeter pro Stunde fielen bei Dransfeld im Landkreis Göttingen“, sagte eine Meteorologin des DWD. 

Renntag in Bad Harzburg wegen Gewitter abgebrochen

Der zweite Renntag der 144. Bad Harzburger Galopprennwoche musste abgebrochen werden. Wegen eines Gewitters und Starkregen endete der Wettkampf bereits nach dem dritten der vorgesehenen neun Rennen. Die Unwetter zogen im Laufe des Nachmittags weiter in Richtung Nordosten.

Am Sonntagabend rückte die Feuerwehr Bremen nach eigenen Angaben mehr als 60 Mal wegen des starken Regens aus. In den meisten Fällen mussten die Einsatzkräfte demnach vollgelaufene Keller abpumpen. Verletzte habe es nicht gegeben. 

In der Nacht zum Montag zieht eine Kaltfront von Westen nach Niedersachsen herein, die Temperaturen gehen auf 15 bis 19 Grad zurück. Dann beruhigt sich das Wetter laut DWD. Am Montag wird es unbeständiger, es ist wechselnd bewölkt, bleibt aber meist trocken. Die Temperaturen erreichen im Binnenland 22 bis 25 Grad, auf den Inseln 21 Grad.

Neues Tief am Dienstag mit Schauern und Gewittern

In der Nacht zum Dienstag soll es zwischen Ostfriesland und dem Emsland erneut Schauer und Gewitter geben. Die Tiefstwerte liegen in den westlichen Landesteilen bei 16 Grad, im Osten bei elf bis 14 Grad. Am Dienstag kommt ein neues Tief mit Schauern und Gewittern herangezogen. Die Temperaturen erreichen auf den Inseln 21 Grad, in Bremen 24 Grad und in den südlichen Landesteilen 27 Grad.

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