Schläge am Beckenrand: Freibad nach Auseinandersetzung vorzeitig geschlossen

Bei brütender Hitze sind Berlins Freibäder am Wochenende voll. Doch in der Gropiusstadt war wegen eines Vorfalls vorzeitig Schluss mit dem Badevergnügen.

Das Kombibad im Berliner Stadtteil Gropiusstadt ist am Samstagabend nach einer Auseinandersetzung vorzeitig geschlossen worden. Wie die Polizei mitteilte, gerieten eine Gruppe von etwa 20 Jugendlichen und zwei Brüder im Alter von 14 und 15 Jahren in Streit. Dann sollen die Brüder mit Faustschlägen ins Gesicht attackiert worden sein.

Noch vor dem Eintreffen alarmierter Einsatzkräfte flüchteten die Beteiligten. Die Brüder wurden aber nahe dem Kombibad gestellt. Sie erlitten laut Angaben der Polizei Verletzungen im Gesicht, lehnten aber eine ärztliche Behandlung ab.

Wegen des Vorfalls sowie der hohen Auslastung bei heißem Wetter entschieden die Verantwortlichen der Berliner Bäderbetriebe den Angaben zufolge, das Freibad vorzeitig zu schließen. Die Polizei ermittelt wegen Verdachts des Landfriedensbruchs und der gefährlichen Körperverletzung. 

 

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