Viele Austragungsorte der olympischen Spiele haben Gebäude für die Wettkämpfe errichtet, zum Beispiel Stadien oder Olympische Dörfer. Doch nicht überall wurden sie gut erhalten.
Wenn eine Stadt Olympische Spiele austrägt, dann bringt das oft große Baumaßnahmen mit sich. Stadien müssen errichtet oder umgebaut werden, ebenso wie Hallen, Unterkünfte für Sportlerinnen und Sportler, Medienzentren und so weiter. So auch in Paris: Bei den Olympischen Spielen in Frankreichs Hauptstadt wird das „Stade de France“ zum Olympiastadion. Neben dem Eiffelturm wird Beachvolleyball gespielt. Nicht weit davon entfernt finden die Wettbewerbe im BMX Freestyle, im 3×3 Basketball und auf dem Skateboard statt – nämlich auf der zentralen Place de la Concorde.STERN PAID 40_23 Titel Paris wird grün 20.00
Olympia-Stätten verfallen in Athen, Rio und Sarajevo
Eine berühmte historische Kulisse bekommt auch der Reitsport. Hier finden die Wettbewerbe in den Gärten von Schloss Versailles statt, wo einst der Sonnenkönig Ludwig XIV. residierte. Am ungewöhnlichsten ist dennoch ein anderer Wettkampf-Ort. Denn die Wettbewerbe im Surfen finden nicht in Europa, sondern auf Tahiti, im Überseegebiet Französisch-Polynesien statt, mehr als 15.700 Kilometer Luftlinie vom eigentlichen Austragungsort der Olympischen Spiele entfernt.
Vielerorts werden die Sportstätten aber nach den Spielen nicht mehr genutzt und verfallen oder werden der Natur überlassen. Fotos aus Rio de Janeiro, Athen, Berlin, Atlanta, London und Sarajevo zeigen, wie die ehemaligen Olympia-Stätten nach den Wettkämpfen aussehen und zu Lost Places wurden.
Hinweis: Diese Fotostrecke erschien zuerst 2021 und wurde aktualisiert.