Der 60-Jährige wollte eigentlich nach Rom weiterreisen, als die Handschellen klickten. Nun soll er nach Südkorea ausgeliefert werden.
Ein international gesuchter Mann, der seinen Chef zu Tode geschlagen haben soll, ist am Frankfurter Flughafen festgenommen worden. Der 60-jährige Italiener sei am Mittwoch mit einem Flieger aus den USA in der Mainmetropole gelandet, teilte die Bundespolizei mit. Der Mann wollte eigentlich nach Rom weiterreisen. Er warte nun auf seine Auslieferung nach Südkorea, hieß es weiter. Dort drohe ihm eine lebenslange Haftstrafe. Die Tat soll bereits im Jahr 1997 in der südkoreanischen Stadt Incheon geschehen sein. Südkoreanische Behörden suchten seit 2020 mit dem internationalen Haftbefehl nach dem Mann. Weitere Informationen waren der Bundespolizei nicht bekannt.